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Lysin: Funktionen des essentiellen Eiweißbausteins
Lysin gehört zu den essentiellen Aminosäuren, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen. Es dient als Eiweißbaustein, aus dem der Körper Eiweiß herstellen kann. Aber Lysin hat noch weitere Funktionen. Es hat beispielsweise eine antivirale Wirkung und ist für das Immunsystem wichtig. Dazu mehr weiter unten.
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Lebensmittel mit Lysin
Lysin ist Bestandteil von Eiweiß und kommt somit in eiweißhaltigen Lebensmitteln vor. Fleisch, Fisch und Eier enthalten besonders viel Lysin. Aber auch Hülsenfrüchte wie z. B. Sojabohnen sind eine gute Quelle für Lysin.
Folgende Lebensmittel sind gute Lysinlieferanten:[1]
Lebensmittel
Lysingehalt in mg/100 g
Parmesan
3844
Hühnerbrust
3257
Rindfleisch
3053
Lachs
2513
Sojabohnen
2344
Erdnüsse
Erdnüsse 926[2]
Eier
914[3]
Lysinbedarf
Der tägliche Lysinbedarf ist nicht gut untersucht. Wissenschaftler schätzen, dass er ca. 30 mg pro Kg Körpergewicht beträgt. Bei einem Körpergewicht von 80 Kg wären das 2400 mg. Andere Wissenschaftler schätzen den Bedarf jedoch etwas höher oder niedriger ein.
Funktionen von Lysin im Körper
Baustein von Kollagen
Lysin ist als proteinogene Aminosäure Baustein für körpereigene Eiweiße. Somit ist es auch Bestandteil des häufigsten Eiweißes im Körper: Kollagen. Kollagen ist ein Bindegewebsprotein und kommt in Haut, Knochen, Sehnen, Bändern und Knorpel vor.
Synthese von L-Carnitin
L-Carnitin ist eine Aminosäure, die allerdings nicht als Proteinbaustein dient. L-Carnitin wird für den Transport von Fettsäuren in die Kraftwerke unserer Zellen, den Mitochondrien, benötigt. Mithilfe von L-Carnitin kann der Körper Fett in verfügbare Energie umwandeln.
L-Carnitin kommt in der Nahrung vor, und zwar hauptsächlich in Fleisch. Der Körper kann L-Carnitin auch selbst bilden, und zwar aus Lysin und Methionin.[4] Außerdem benötigt er dafür B-Vitamine (Vitamin B3 und Vitamin 6), Vitamin C und Eisen als Cofaktoren.
Antivirale Wirkung
Lysin besitzt eine antivirale Wirkung, was besonders in Bezug auf Herpesviren gut untersucht ist.[5] Lysin ist auch für das Immunsystem wichtig.
Calcium-Aufnahme im Darm
Lysin scheint für die Aufnahme von Calcium in Darm wichtig zu sein. Außerdem wird vermutet, dass Lysin die Ausscheidung von Calcium über den Urin verringern kann.[6] Somit ist es wahrscheinlich indirekt für die Knochengesundheit von Bedeutung.
Symptome eines Lysinmangels
Zu den typischen Symptomen eines Lysinmangels gehören:
Erhöhte Infektanfälligkeit
Störungen in der Wundheilung
Gewichtsverlust
Müdigkeit und Erschöpfung
Blutarmut (Anämie)
Leichte Reizbarkeit
Diese Symptome sind jedoch unspezifisch. Das bedeutet, dass sie nicht eindeutig auf einen Lysinmangel hinweisen und viele andere Ursachen haben können.
Die Versorgung mit Lysin lässt sich auch im Blut messen. Der Normwert für Lysin im Blutserum liegt zwischen 82 und 239 µmol/l.
Lysinbedarf decken
Der Lysinbedarf lässt sich normalerweise über die Ernährung gut decken. Bei Fehlernährung oder eiweißarmer Ernährung können Lysin und andere essentielle Aminosäuren jedoch zu kurz kommen. Die Einnahme von essentiellen Aminosäuren kann helfen, den Bedarf an essentiellen Aminosäuren wie Lysin zu decken.
Fazit: Lysin hat viele Funktionen im Körper
Lysin ist ein essentieller Nährstoff, der nicht zu kurz kommen darf. Die Aminosäure dient als Eiweißbaustein, aber hat darüber hinaus weitere Funktionen. Bei einer eiweißarmen Ernährung kann es schwierig sein, den Bedarf an Lysin zu decken.
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[1] https://nutritiondata.self.com/foods-000083000000000000000-w.html
[2] https://nutritiondata.self.com/facts/legumes-and-legume-products/4355/2
[3] https://nutritiondata.self.com/facts/dairy-and-egg-products/111/2
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18477325/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30881246/
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1486246/
Können Mikronährstoffe Schmerzen lindern?
Viele Menschen leiden regelmäßig unter Schmerzen. Schmerzen können eine große Belastung im Alltag darstellen und schränken die Lebensqualität stark ein.
Es gibt viele verschiedene Arten und Ursachen von Schmerzen. Schmerzen treten in der Regel bei einer Gewebeschädigung auf und dienen als Warnsignal. Sobald der Trigger entfernt wird und die Verletzung heilt, lässt der Schmerz in der Regel nach. Aber es gibt auch chronische Schmerzen, die über einen langen Zeitraum anhalten und deren Ursache oft nicht leicht auszumachen ist.
Schmerzen werden klassischerweise mit Schmerzmitteln wie nicht steroidialen Antirheumatika (NSRA), Paracetamol und Opioiden behandelt.
Bei der Behandlung von chronischen Schmerzen kombiniert man oft verschiedene Schmerzmittel. Dadurch lassen sich die Schmerzen leichter in den Griff bekommen. Allerdings kommt es dadurch auch zu deutlich mehr Nebenwirkungen.
Mikronährstoffe können die Schmerztherapie mit Medikamenten ergänzen. Viele Nährstoffe haben eine krampflösende und entzündungshemmende Wirkung oder können die Schmerzwahrnehmung beeinflussen.
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B-Vitamine
B-Vitamine werden auch Nervenvitamine genannt. Aus gutem Grund. Sie sind für die Funktion von Nerven essentiell und fördern deren Regeneration. Ein Mangel an bestimmten B-Vitaminen kann Neuropathien verursachen, die zu Nervenschmerzen führen.
Vitamin B1 hat wichtige Funktionen im Kohlenhydratstoffwechsel, der für die Energiegewinnung wichtig ist. Vitamin B1 kann außerdem die Impulsübertragung in den Nervenfasern unterdrücken, hat eine analgetische Wirkung und hebt die Schmerztoleranz. Vitamin B1 kann insbesondere bei chronischen Kopf- und Knochenschmerzen und Neuralgien (Nervenschmerzen) helfen.[1]
Vitamin B3 hat wichtige Funktionen im Fettstoffwechsel. In Studien konnte hochdosiertes Vitamin B3 Neuralgie und Neuropathie lindern.[2]
Vitamin B6 ist wichtig für die Synthese von Sphingosin (Baustein der isolierenden Myelinscheide). Außerdem ist Vitamin B6 an der Herstellung des Glückshormons Serotonin beteiligt, das die Schmerzwahrnehmung verringern kann.
Studien zufolge scheint Vitamin B6 die Toleranz für Medikamentenentzug bei chronischen Schmerzen verbessern zu können.[3]
Vitamin B12 ist für die Regeneration von Nerven wichtig. Es wird für die Synthese von Myelin benötigt. Vitamin B12 kann bei neuropathischen Schmerzen und sensorischen Störungen helfen, insbesondere wenn diese auf einen Mangel an Vitamin B12 zurückzuführen sind.[4]
Vitamin C
Vitamin C hat in hohen Dosen eine analgetische Wirkung. Es wirkt auf die Neurotransmitter Dopamin und Glutamin, die bei der Schmerzwahrnehmung eine wichtige Rolle spielen. In Studien konnte eine analgetische Wirkung bei Zahn-, Knochen-, Rücken- und Tumorschmerzen gezeigt werden.[5]
Tryptophan
Die Aminosäure Tryptophan dient als Baustein für die Herstellung von Serotonin. Es kann bei chronischen Schmerzen die Schmerztoleranzschwelle heben.[6] Vorsicht ist jedoch bei der Einnahme von Morphin geboten, da Tryptophan dessen Wirkung herabsetzen kann.
Omega-3
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend. Da Entzündungsreaktionen bei vielen Schmerzen eine wichtige Rolle spielen, können sie auf diese Weise Schmerzen entgegenwirken.
In einer Studie konnte Omega-3 bei Probanden mit therapieresistenter Migräne die Häufigkeit und Intensität der Kopfschmerzen senken.[7]
MSM
Methyl-Sulfonyl-Methan (MSM, auch organischer Schwefel genannt) hat eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. In einer Studie konnte MSM Arthroseschmerzen lindern.[8]
Magnesium
Magnesium kann die Krampfschwelle heraufsetzen und wirkt gefäßrelaxierend. Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen prämenstruellen Migränekopfschmerzen und einem niedrigen Magnesiumspiegel.
Selen
Selen ist für das antioxidative Schutzsystem des Körpers wichtig. Es scheint bei entzündlichen Gelenkserkrankungen, sowie bei Krebs-, Knochen-, Rücken- und Zahnschmerzen eine Rolle zu spielen.[9]
Eine mangelhafte Zufuhr von Selen steht auch im Zusammenhang mit Muskelschmerzen. Dies ist besonders in Deutschland relevant, da es als Selenmangelgebiet gilt und ein Mangel an Selen weit verbreitet ist.
Fazit: Mikronährstoffe können die Schmerztherapie unterstützen
Nervenzellen benötigen viele Nährstoffe, um optimal zu funktionieren. Für die Funktion und Regeneration sind vor allem B-Vitamine relevant. Auch für die Produktion von Botenstoffen werden Nährstoffe benötigt, die einen Einfluss auf die Schmerzwahrnehmung haben. Schmerzen sind häufig auf Entzündungen zurückzuführen und viele Nährstoffe wirken entzündungshemmend.
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[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3516138/
[2] https://www.revclinesp.es/es-tratamiento-da-nevralgia-do-trigemio-articulo-X0014256542134727
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2162644/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/13131878/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/582875/
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6764935/
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28056704/
[8] https://bmccomplementmedtherapies.biomedcentral.com/articles/10.1186/1472-6882-11-50
[9] https://www.cochranelibrary.com/central/doi/10.1002/central/CN-00350837/full
Grauer Star: Das können Mikronährstoffe bewirken
Bei Grauem Star (Katarakt) kommt es zur Eintrübung der Augenlinse, die zu Sehstörungen führt. Im Spätstadium kann es zu Erblindung kommen.
Die Eiweißstrukturen im Auge verändern sich bei Grauem Star, wodurch sie sich verdichten. Die Linse wird trüb, und der Sehprozess wird beeinträchtigt. Gegenstände werden nicht mehr so scharf wahrgenommen.
Grauer Star entsteht langsam, meist über Jahrzehnte. Zu Beginn werden in der Regel keine Probleme wahrgenommen, aber mit der Zeit lässt das Sehvermögen immer mehr nach. Er wird oft erst bei Menschen über 60 diagnostiziert.
Neben Alter können bestimmte Medikamente (z. B. kortisonhaltige Medikamente), Chemotherapie, Diabetes, Rauchen und häufiges Aussetzen starker UV-Strahlung die Entstehung von Grauem Star begünstigen.
Grauer Star gilt als unheilbar und kann bisher nur operativ behandelt werden. Dabei wird die getrübte Augenlinse durch eine künstliche Linse ersetzt.
Mikronährstoffe können bei Grauem Star unterstützend wirken und können die Erkrankung möglicherweise vorbeugen.
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Antioxidantien
Oxidativer Stress entsteht durch freie Radikale und kann die Augenlinse schädigen. Augen sind aufgrund von UV-Strahlung besonders anfällig für oxidativen Stress. Antioxidantien fangen freie Radikale ab und helfen so, die Augen vor oxidativem Stress durch UV-Licht zu schützen.
Bei grauem Star haben sich die Antioxidantien Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E als hilfreich erwiesen.[1] Auch Carotinoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe wie OPC und Grünteeextrakt können helfen, oxidativen Stress im Auge zu reduzieren.[2]
B-Vitamine
Die Eiweißstrukturen im Auge benötigen B-Vitamine. Außerdem können hohe Homocysteinwerte das Auge schädigen und grauen Star begünstigen. Homocystein ist ein giftiges Stoffwechselprodukt, das durch B-Vitamine abgebaut wird. Hier sind vor allem die B-Vitamine Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 entscheidend. Studien weisen darauf hin, dass B-Vitamine grauem Star vorbeugen können.[3][4]
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind Bestandteil von Zellmembranen und spielen auch in den Zellen der Augen, insbesondere der Netzhaut eine wichtige Rolle. Die Omega-3-Fettsäure DHA ist für den Sehprozess und für das Hell-Dunkel-Sehen wichtig.
Außerdem können Omega-3-Fettsäuren trockenen Augen entgegenwirken, da sie die Zusammensetzung des Tränenfilms positiv beeinflussen können.[5][6] Patienten sind nach einer Grauen Star-Operation häufig vom Trockenen-Augen-Syndrom betroffen.
Fazit: Mikronährstoffe können bei Grauem Star unterstützend wirken
Oxidativer Stress, der durch UV-Licht entsteht, scheint bei der Entstehung von Grauem Star eine wichtige Rolle zu spielen. Antioxidantien wie Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E sowie sekundäre Pflanzenstoffe können das Auge vor oxidativem Stress schützen. Außerdem können hohe Homocysteinwerte, die durch einen Mangel an B-Vitaminen entstehen, das Auge schädigen. Omega-3-Fettsäuren sind fürs Auge essentiell und können nach einer Operation Trockenem-Auge-Syndrom entgegenwirken.
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[1] https://link.springer.com/article/10.1007/s00347-003-0788-0
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28628342/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26786311/
[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28820082
[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK11888/
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5362390/
Mikronährstoffe bei altersbedingter Makuladegeneration
Bei einer Makuladegeneration lagern sich in der Netzhaut des Auges Abfallprodukte ab. Das Sehen verschlechtert sich und im schlimmsten Fall kann Makuladegeneration zu Erblindung führen.
Die Ursachen von Makuladegeneration sind nicht gut verstanden. Sicher ist, dass fortschreitendes Alter die Entstehung von Makuladegeneration stark begünstigt. Auch helle Haut und blaue oder grüne Augen scheinen das Risiko für Makuladegenration zu erhöhen. Die Ernährung spielt bei Makuladegeneration ebenfalls eine Rolle. Außerdem erhöhen Rauchen, Diabetes und Bluthochdruck das Risiko für Makuladegeneration.
Mikronährstoffe können oxidativem Stress im Auge entgegenwirken, der die Entstehung und das Fortschreiten von Makuladegeneration begünstigt.
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Vitamin C
Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans, welches das Auge vor oxidativem Stress schützen kann. Bei Makuladegeneration ist es vor allem in Kombination mit Vitamin E, Carotinoiden und Zink wirksam.[1]
Carotinoide
Wenn UV-Licht ins Auge gelangt, entstehen freie Radikale, die oxidativen Stress verursachen. Oxidativer Stress scheint bei der Entstehung von Makuladegeneration eine wichtige Rolle zu spielen.
Carotinoide wie Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin fangen freie Radikale ab und schützen so das Auge vor oxidativem Stress. Lutein und Zeaxanthin können auch UV-Licht abfangen und bieten so noch weiteren Schutz.
Personen, die viel Lutein und Zeaxanthin in ihrer Ernährung haben, haben ein geringeres Risiko für Makuladegeneration.[2]
Zink und Kupfer
Auch Zink kann freie Radikale abfangen und so oxidativen Stress im Auge verringern. Außerdem hat es entzündungshemmende Eigenschaften. Auf diese Weise kann Zink vermutlich chronischen Entzündungen im Auge entgegenwirken, die eine Makuladegeneration begünstigen.
Menschen mit Makuladegeneration sind oft nicht gut mit Zink versorgt.[3] Umgekehrt kann die Einnahme von Zink das Fortschreiten von Makuladegeneration verlangsamen.[4]
Coenzym Q10
Der Körper hat auch körpereigene Antioxidantien, die er selbst bilden kann. Dazu gehört unter anderen Coenzym Q10. Coenzym Q10 ist außerdem wichtig für den Energiestoffwechsel und kann helfen, andere Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E zu regenerieren.
Die körpereigene Bildung von Coenzym Q10 nimmt jedoch mit dem Alter stark ab.
In einer Studie konnte Coenzym Q10 in Kombination mit L-Carnitin und Omega-3-Fettsäuren die Sehfähigkeit bei Makuladegeneration verbessern.[5]
L-Carnitin
Auch L-Carnitin kann der Körper aus Methionin und Lysin selbst bilden. Es hat ebenfalls antioxidative Eigenschaften und ist für die Energiegewinnung in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle, wichtig.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind Bestandteil von Zellmembranen und kommen auch in den Zellen der Netzhaut vor. Da sich die Netzhautzellen häufig erneuern, benötigen sie besonders viel Omega-3.
Studien liefern jedoch widersprüchliche Ergebnisse darüber, ob Omega-3-Fettsäuren bei Makuladegeneration tatsächlich helfen kann.[6] Da Omega-3-Fettsäuren essentiell sind und die meisten Menschen nicht genug über die Nahrung zu sich nehmen, ist es aber in jedem Fall sinnvoll, auf eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren zu achten.
Fazit: Nährstoffe schützen das Auge vor oxidativem Stress
Oxidativer Stress, der durch freie Radikale entsteht, spielt bei der Entstehung von Makuladegeneration eine wichtige Rolle. Da das Auge ständig UV-Licht ausgesetzt ist, hat es ein hohes Risiko für oxidativen Stress. Antioxidantien wie Beta-Carotinoide, Zink, Vitamin E, Vitamin C, sowie körpereigene Antioxidantien schützen das Auge vor oxidativem Stress und können so Makuladegeneration entgegenwirken.
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[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1462955/
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4636082/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18848316/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25393287/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15947501/
[6] https://www.karger.com/Article/FullText/441359
Grüner Star: Was Mikronährstoffe bewirken können
Grüner Star (Glaukom) ist eine Erkrankung, die oft im fortgeschrittenen Alter auftritt. Bei Grünem Star ist der Augeninnendruck zu hoch, wodurch der Sehnerv geschädigt wird. Als Folge ist das Gesichtsfeld eingeschränkt, es kann im späten Stadium auch zu Erblindung kommen.
Das Augeninnere ist mit Kammerwasser gefüllt. Bei Grünem Star kann das Kammerwasser nicht richtig abfließen, wodurch der Druck steigt und als Folge der Sehnerv geschädigt wird.
Bei der Behandlung von Grünem Star kommen Augentropfen zum Einsatz, deren Wirkstoffe die Produktion des Kammerwassers hemmen oder dafür sorgen, dass es besser abfließen kann.
Mikronährstoffe können die Behandlung von grünem Star unterstützen.
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Magnesium
Magnesium ist für die Blutdruckregulation wichtig und fördert außerdem die Durchblutung. Dadurch kann Magnesium das Abfließen des Kammerwassers unterstützen, wodurch der Augeninnendruck gesenkt werden kann.[1],[2]
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind Bestandteil der Nervenzellmembranen und somit auch des Sehnervs. Außerdem kann Omega-3-Fettsäuren die Durchblutung fördern und oxidativen Stress verringern.[3]
B-Vitamine
B-Vitamine sind auch als Nervenvitamine bekannt, da sie für die Funktion von Nerven essentiell sind. Außerdem werden Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 für die Entgiftung von Homocystein benötigt. Bei einem Mangel steigt Homocystein an, was Nervenzellen und auch den Sehnerv schädigen kann.[4][5]
Patienten mit grünem Star haben oft erhöhte Homocystein-Werte.
Vitamin A
Vitamin A ist für den Sehvorgang essentiell. Es sorgt dafür, dass das Auge Lichtreize wahrnehmen kann. Nachtblindheit ist ein frühzeitiges Symptom von Vitamin A-Mangel.
Eine gute Versorgung mit Vitamin kann das Risiko senken, an grauem Star zu erkranken.[6] Da Vitamin A ein Antioxidans ist, kann es den Sehnerv auch vor Schäden durch freie Radikale schützen.
Arginin
Die Aminosäure Arginin wird für die Bildung von Stickstoffmonoxid (NO) benötigt. NO ist wichtig für die Gefäßgesundheit, da es dafür sorgt, dass sich die Gefäße erweitern. Bei grünem Star kann Arginin dadurch die Durchblutung im Auge verbessern, wodurch das Kammerwasser besser abfließen kann.
Erste Studien deuten an, dass Arginin bei Patienten mit grünem Star tatsächlich den Augeninnendruck senken kann.[7]
Antioxidantien
Patienten mit grünem Star haben oft erhöhten oxidativen Stress.[8],[9] Neben Vitamin A sind Vitamin E, Vitamin C, Zink und Selen wichtige Antioxidantien des Körpers. Sie können helfen, den Sehnerv vor oxidativem Stress zu schützen.[10]
Fazit: Mikronährstoffe können die Behandlung von Grünem Star unterstützen
Mikronährstoffe können die Behandlung von Grünem Star auf mehrere Arten und Weisen positiv beeinflussen. Sie können die Durchblutung im Auge fördern, wodurch das Kammerwasser besser abfließen kann. Außerdem ist eine gute Durchblutung für die Nährstoffversorgung des Auges wichtig. Mikronährstoffe können auch helfen, den Sehnerv vor weiteren Schäden zu schützen.
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Zu den Produkten
[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24233809/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19882529/
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5931260/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24699833/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22134713/
[6] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0181551222000419
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10980664/
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23651069/
[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25987108/
Mikronährstoffe bei Herzrhythmusstörungen: Diese Nährstoffe sollten nicht fehlen
Bei einem gesunden Menschen schlägt das Herz ca. 60-100-mal pro Minute in regelmäßigem Rhythmus. Bei einer Herzrhythmusstörung ist der Herzschlag entweder zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig.
Herzrhythmusstörungen können verschiedene Ursachen haben. Oft stehen sie allerdings in Zusammenhang mit Herzerkrankungen, die Herzrhythmusstörungen nach sich ziehen.
Die häufigste Form von Herzrhythmusstörungen ist Vorhofflimmern: Beim Vorhofflimmern kontrahieren die Herzkammern nicht mehr im richtigen Rhythmus. Als Folge schlägt das Herz zu schnell, aber befördert trotzdem zu wenig Blut.
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Bei einer Herzrhythmusstörung ist die Signalweiterleitung im Herzen gestört. Oft tritt sie zusammen mit anderen Herzerkrankungen, wie Herzmuskelentzündung, Herzschwäche und Bluthochdruck auf.
Zu den Symptomen von Herzrhythmusstörungen gehören Müdigkeit, Energiemangel, Herzrasen, Atemnot, unregelmäßiger Puls, Schwindel und Übelkeit. Sie können aber auch unbemerkt bleiben.
Herzrhythmusstörungen werden mit Beta-Blockern, Kaliumkanalblockern, Calciumantagonisten und Natriumkanalblockern behandelt. Oft kommen auch zusätzlich gerinnungshemmende Wirkstoffe zum Einsatz.
Nährstoffe, die wichtig für das Herz sind und für die Signalweiterleitung im Herzen benötigt werden, können die Behandlung unterstützen.
Coenzym Q10
Coenzym Q10 ist für die Energiegewinnung in den Mitochondrien, den Kraftwerken unserer Zellen, wichtig. Da das Herz rund um die Uhr schlägt, braucht es sehr viel Energie.
Außerdem ist Coenzym Q10 ein Antioxidans, das vor oxidativem Stress und daraus entstehenden Entzündungen schützt. Entzündungsreaktionen können Herzrhythmusstörungen begünstigen.
Der Körper kann Coenzym Q10 zwar selbst herstellen, allerdings lässt die Produktion im Alter stark nach.
Eine Supplementation mit Coenzym Q10 kann bei Patienten mit Herzschwäche das Risiko für Vorhofflimmern verringern.[1]
Magnesium
Magnesium ist für den Herzschlag essentiell. Es wird für Signalweiterleitung benötigt, die dafür sorgt, dass sich der Herzmuskel zusammenzieht. Bei einem Mangel an Magnesium kommt es zu Veränderungen in der Erregbarkeit der Herzmuskelzellen, wodurch es zu Herzrhythmusstörungen kommen kann.
Herzerkrankungen sind mit einem Magnesiummangel assoziiert. Magnesium kann Herzrhythmusstörungen vorbeugen und abmildern.[2][3]
L-Carnitin
L-Carnitin ist eine Aminosäure-ähnliche Verbindung, die für die Energiegewinnung wichtig ist: Es wird für den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien benötigt, wo Fett in Energie umgewandelt wird.
Aber L-Carnitin versorgt das Herz nicht nur mit Energie. Es verringert auch oxidativen Stress und schützt somit das Herz vor freien Radikalen, die den Herzmuskel schädigen können.
L-Carnitin wurde zwar noch nicht direkt bei Herzrhythmusstörungen untersucht, aber seine herzschützende Wirkung ist gut bekannt.[4] So kann es bei vielen Herzerkrankungen helfen, die das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen.[5] Studien weisen darauf hin, dass L-Carnitin nach einem Herzinfarkt oder einer Bypass-Operation die Rate von Herzrhythmusstörungen verringern könnte.
Kalium
Ähnlich wie Magnesium ist auch Kalium für die Signalweiterleitung im Herzen wichtig. Herzrhythmusstörungen ist ein bekanntes Symptom von Kaliummangel.[6]
Die Wirksamkeit von Kalium bei Herzrhythmusstörungen ist dennoch nicht gut untersucht. Kalium kann jedoch bei anderen Herz-Kreislauf-Problemen helfen. Es kann den Blutdruck senken und das Risiko für Schlaganfall verringern.
Bei Herzrhythmusstörungen sollte die Kaliumversorgung überprüft werden. Eine Supplementierung wir nur bei niedrigem Kaliumspiegel empfohlen, da eine Überdosierung ebenfalls Herzrhythmusstörungen verursachen kann.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind gut für Herz. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung schützen sie die Herzmuskeln vor Entzündungen. Außerdem wirken sie blutverdünnend, wodurch es für das Herz einfacher ist, Blut durch den Körper zu pumpen. Zudem wird vermutet, dass Omega-Fettsäuren Herzmuskelzellen stabilisieren können.
Es ist gut untersucht, dass Omega-3-Fettsäuren die Herzgesundheit unterstützen können.[7] Die Daten zu Herzrhythmusstörungen sind zwar widersprüchlich, aber eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren ist generell zu empfehlen.
Fazit: Nährstoffmängel können Herzrhythmusstörungen begünstigen
Das Herz benötigt viele Nährstoffe, um optimal zu funktionieren. Kommen einzelne Nährstoffe zu kurz, werden Herzprobleme begünstigt. Ein Mangel an Nährstoffen, die für die Energiegewinnung und Signalweiterleitung im Herzen wichtig sind, kann das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen. Besonders kritische Nährstoffe sind Magnesium, Kalium. Coenzym Q10 und L-Carnitin.
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[1] https://journals.viamedica.pl/cardiology_journal/article/view/CJ.a2019.0022/47605
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27634841/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16870070/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28982550/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23597877/
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4816263/
[7] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3399517/pdf/nihms385378.pdf
Tinnitus & Hörsturz: Können Mikronährstoffe helfen?
Tinnitus ist die Wahrnehmung von Geräuschen, die nicht existieren. Meist handelt es sich um Klingeln, Pfeifen, Rauschen.
Man unterscheidet akuten und chronischen Tinnitus: Akuter Tinnitus dauert bis zu drei Monate, länger anhaltenden Tinnitus bezeichnet man als chronisch. Tinnitus kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen, Schlafstörungen verursachen und sogar Depressionen begünstigen.
Bei einem Hörsturz erreichen die Schallwellen das Innenohr, aber sie werden nicht richtig weiterverarbeitet und somit nicht wahrgenommen. Ein Hörsturz tritt meist einseitig auf. Er wird in vielen Fällen von einem Tinnitus begleitet.
Die Ursachen von Tinnitus und Hörsturz sind nicht eindeutig geklärt. Meist kommt es auch zu einem spontanen Verschwinden der Beschwerden, was die Ursachenfindung erschwert.
Ziel der Mikronährstoffmedizin ist, die Funktion der Hörnerven zu unterstützen und vor schädlichen Einflüssen zu schützen.
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Antioxidantien
Hörsturz und Tinnitus werden durch oxidative Schäden an den Nervenzellen im Ohr begünstigt. Eine gute Versorgung mit Antioxidantien wie Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E und Zink ist wichtig, um dem entgegenzuwirken.[1]
Eine Studie aus den USA hat gezeigt, dass Menschen, die reichlich antioxidative Nährstoffe zu sich nehmen, ein geringeres Risiko für Hörverlust haben.[2]
Auch Interventionsstudien zeigen, dass die Gabe der Antioxidantien Vitamin C und E das Hörvermögen verbessern können.[3]
Magnesium
Magnesium ist für die Signalweiterleitung beim Hörprozess wichtig. Es ist bekannt, dass ein Magnesiummangel Hörprobleme verursachen kann.[4]
Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Magnesiummangel und Tinnitus: Menschen mit Tinnitus sind schlechter mit Magnesium versorgt als Menschen ohne diese Beschwerden.
Placebo-kontrollierte Studien zeigen, dass eine Nahrungsergänzung mit Magnesium bei Hörverlust helfen und Tinnitus Symptome lindern kann.[5][6]
B-Vitamine
Vitamin B12 ist für Nervenzellen essenziell. Ein Mangel an Vitamin B12 kann irreparable Nervenschäden verursachen. Somit ist Vitamin B12 auch für Hörnerven wichtig.
Die B-Vitamine Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 werden zudem für den Abbau des Stoffwechselprodukts Homocystein benötigt. Ein Mangel an diesen Vitaminen führt zu einem erhöhten Homocysteinspiegel, der die Nervenzellen schädigen kann.[7]
Coenzym Q10
Coenzym Q10 ist für die Energiegewinnung in den Mitochondrien, den Kraftwerken unserer Zellen, wichtig. Auch Hörnerven benötigen Coenzym Q10. Außerdem ist Coenzym Q10 ein Antioxidans, das die Nervenzellen vor oxidativem Stress schützt.
Eine Studie hat gezeigt, dass Coenzym Q10 Tinnitus Symptome lindern kann. Auch bei plötzlichem Hörverlust kann sich Coenzym Q10 positiv auswirken.[8]
Fazit: Ein Mangel an essenziellen Nährstoffen schadet den Hörnerven
Nervenzellen und auch Hörnerven benötigen viele Nährstoffe, um optimal zu funktionieren. Ein Mangel an B-Vitaminen, Magnesium, Coenzym Q10 und Antioxidantien kann den Hörvorgang beeinträchtigen und Hörsturz und Tinnitus begünstigen.
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[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25554004/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24196403/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17851951/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15267180/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22249877/
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15330150
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15267180/
[8] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21199410
Nährstoffe gegen Falten?
Inhaltsverzeichnis
Vitamin A
Coenzym Q10
Vitamin E
OPC
Vitamin C
Zink
Kollagen
MSM
Hyaluronsäure
Carotinoide
Fazit: Nährstoffe können helfen, Falten im Alter zu reduzieren
Die Bildung von Falten im Alter ist ein natürlicher Prozess. Ein wichtiger Grund für Faltenbildung ist die Abnahme von Kollagen in der Haut.
Es gibt viele Faktoren, die die Faltenbildung begünstigen. Dazu gehören Stress, UV-Licht, Rauchen und Alkoholkonsum. Auch hormonelle Prozesse spielen eine Rolle.
Mikronährstoffe können helfen, diesen natürlichen Prozess zu verlangsamen. Die Haut benötigt viele Vitamine und Mineralstoffe. Eine gute Versorgung kann die Hautgesundheit unterstützen.
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Vitamin A
Vitamin A hat wichtige Funktionen beim Aufbau der Hautstruktur. Außerdem fördert es Regenerationsprozesse der Haut und kann die Glätte der Haut sichtbar verbessern. Vitamin A regt zudem die Bildung von Kollagen an – das wichtigste Protein des Bindegewebes, da der Haut Elastizität verleiht.[1]
Coenzym Q10
Coenzym Q10 ist wichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Denn es ist für die Funktion vieler Enzyme in den Mitochondrien, den Kraftwerken unserer Zellen, notwendig. Außerdem ist Coenzym Q10 ein Radikalfänger, der freie Radikale abfängt.
Studien zeigen, dass Coenzym Q10 die Hautelastizität erhöhen und sie glatter erscheinen lassen kann.[2]
Vitamin E
Vitamin E hat viele Funktionen in der Haut: Es kann die Feuchtigkeit verbessern, die Hautdicke steigern und den Schutz vor UV-Licht erhöhen. Außerdem ist Vitamin E ein wichtiges Antioxidans und wirkt antientzündlich.[3]
OPC
Oligomere Proanthoycyanidine (OPC) gehören zu den Flavonoiden und sind sehr reich an Antioxidantien, die oxidativen Stress entgegenwirken. OPC kann die Haut vor Sonnenschäden schützen und Sonnenbrand verringern.[4]
Vitamin C
Vitamin C kann die Kollagenproduktion anregen und so indirekt die Elastizität der Haut erhöhen. Außerdem kann es den Schutz vor UV-Strahlen erhöhen.[5]
Zink
Zink unterstützt die Funktion von Enzymen, die freie Radikale abwehren.[6]
Kollagen
Kollagen ist das häufigste Protein im Körper und wichtiger Bestandteil des Bindegewebes. Der Körper kann Kollagen zwar auch selbst herstellen, aber die Produktion lässt mit dem Alter stark nach. Das ist wahrscheinlich ein Grund dafür, warum die Haut im Alter weniger jugendlich aussieht.
Kollagen kann die Feuchtigkeit und Elastizität der Haut nachweislich verbessern.[7][8]
MSM
Methylsulfonylmethan (MSM) ist ein wichtiger Schwefellieferant. Schwefel wird für das Bindegewebe benötigt – es ist wichtiger Bestandteil von Kollagen und Keratin. MSM kann das Hautbild und die Festigkeit der Haut verbessern.[9]
Hyaluronsäure
Hyaluronsäure enthält Glucosamin, da wichtiger Bestandteil des Bindegewebes ist. Die Einnahme von Glucosamin kann die Elastizität der Haut erhöhen.[10][11]
Carotinoide
Carotinoide gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, die freie Radikale abfangen können. Sie lagern sich in die Haut einlagern und können dort den Schutz vor UV-Strahlung erhöhen.[12][13]
Fazit: Nährstoffe können helfen, Falten im Alter zu reduzieren
Faltenbildung ist Bestandteil des Alterungsprozesses, der sich nicht ganz verhindern lässt. Mikronährstoffe können jedoch Prozesse unterstützen, die für die Elastizität, Feuchtigkeit und das jugendliche Aussehen der Haut wichtig sind.
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[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2699641/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19096121/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27559512/
[4] http://oxiprovin.com/wp-content/uploads/2016/08/GSE-anti-inflammatory-skin-UV-damage-and-hydration-study.pdf
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28805671/
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22453589/
[7] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3426261/
[8] https://www.jmnn.org/article.asp?issn=2278-1870;year=2015;volume=4;issue=1;spage=47;epage=53;aulast=Borumand
[9] https://www.naturalmedicinejournal.com/journal/effects-oral-supplementation-methylsulfonylmethane-skin-health-and-wrinkle-reduction
[10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17716251/
[11] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5522662/
[12] https://www.jmnn.org/article.asp?issn=2278-1870;year=2015;volume=4;issue=1;spage=47;epage=53;aulast=Borumand
[13] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28805671/
Gesund durch die Osterzeit: So geht’s!
Inhaltsverzeichnis
1) Nimm dir Zeit zum Kochen
2) Süßigkeiten als Nachtisch und mit Zartbitterschokolade
3) Lege nach dem Essen einen Verdauungsspaziergang ein
4) Traditionell Eier färben, verstecken & essen
Fazit: Ostern lässt sich leicht gesund gestalten
Deutsche nehmen an Ostern im Schnitt zwei Kg zu. Das ist kein Wunder, denn an Ostern gibt es reichlich Schokohasen und -eier, Gebäck und viele weitere Süßigkeiten.
An Ostern wird traditionell der Auferstehung Jesus Christus gedacht. Es endet auch die 40-tägige Fastenzeit, die mit Aschermittwoch beginnt.
Es gibt an Ostern also gute Gründe zum Feiern und Schlemmen. Mit unseren Tipps schaffst du es, das Osterfest gesund zu gestalten, ohne verzichten zu müssen.
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1) Nimm dir Zeit zum Kochen
Ostern bedeutet nicht nur Süßigkeiten. Traditionell wird an Ostern aufwendig gekocht. Es muss natürlich nicht der Osterbraten sein. Aber versuche, die freien Tage dazu zu nutzen, richtig zu kochen und hochwertige Mahlzeiten auf den Tisch zu bringen. Diese sollten viele wichtige Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, hochwertiges Protein, Zink, Magnesium, Vitamin C und B-Vitamine liefern. Sollte hier etwas fehlen, kannst du mit Nahrungsergänzungsmitteln nachhelfen.
Früher diente auch Knochenbrühe oft als Suppengrundlage. Knochenbrühe ist unglaublich gesund, denn sie ist reich an Kollagen und Mineralien. Heutzutage kocht kaum jemand mehr Knochenbrühe. Mit Kollagen als Pulver kannst du dieses wertvolle Protein jedoch leicht in deinen Speiseplan einbauen.
2) Süßigkeiten als Nachtisch und mit Zartbitterschokolade
Bei Süßigkeiten gibt es eine wichtige Regel. Sie gilt nicht nur an Ostern: Als Nachtisch richten sie deutlich weniger Schaden an als zwischendurch oder auf nüchternen Magen. Denn Eiweiß oder Fett im Magen verhindert, dass der Blutzucker in die Höhe schießt.
Außerdem solltest du versuchen, auf Zartbitter- statt Vollmilchschokolade zu setzen. Sie enthält erstens weniger Zucker, zweitens ist Kakao eine gute Quelle für viele Mineralien wie Magnesium, Eisen, Kalium, Zink und Mangan.
3) Lege nach dem Essen einen Verdauungsspaziergang ein
An Ostern sollte auch etwas Bewegung nicht fehlen. Ein Verdauungsspaziergang nach dem Essen eignet sich sehr gut, um das hoffentlich schöne Osterwetter zu genießen. Deine Verdauung kannst du zusätzlich mit Papain unterstützen.
Auch wenn es sonnig sein sollte: in Deutschland kann zu dieser Jahreszeit leider noch kaum Vitamin D über die Haut gebildet werden. Du solltest also weiterhin Vitamin D supplementieren.
4) Traditionell Eier färben, verstecken & essen
Das Eier Färben ist eine wunderschöne Ostertradition. Du kannst sie ruhig mit guten Gewissen fortführen, denn Eier sind gesund und eine hervorragende Quelle für viele Nährstoffe. Sie liefern hochwertiges Protein, sind reich an B-Vitaminen, Vitamin A, Eisen, Zink, Selen.
Selen kommt übrigens in der Ernährung leicht zu kurz. Auch ein Mangel an Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 ist weit verbreitet. Auch hier kannst du mit Nahrungsergänzungsmittel nachhelfen. Das Amino-8 von Viktilabs enthält alle 8 essentiellen Aminosäuren, die eine gute Versorgung sicherstellen.
Fazit: Ostern lässt sich leicht gesund gestalten
Ostern muss nicht ungesund sein. Mit ein paar kleinen Tricks kannst du dir und deiner Gesundheit an den Feiertagen etwas Gutes tun. Gönne dir gutes Essen und versuche, dich bei den Süßigkeiten zurückzuhalten. Und ganz wichtig: Genieße die Zeit mit Deiner Familie.
Viktilabs wünscht dir Frohe Ostern!
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