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Was können Mikronährstoffe bei Arteriosklerose bewirken?
Bei Arteriosklerose (auch Atherosklerose genannt) kommt es zur Verhärtung und Verdickung von Blutgefäßen. Umgangssprachlich spricht man auch von Arterienverkalkung.
Ablagerungen verengen Gefäße, die die Organe mit sauerstoffreichem Blut versorgen. Dadurch verengen die Blutgefäße und ein Blutgerinnsel kann den Blutfluss behindern oder sogar ganz unterbrechen. Dadurch werden lebenswichtige Organe nicht mehr mit Sauerstoff versorgt, was einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen kann. Im schlimmsten Fall mit fatalen Folgen.
Bei der Behandlung von Arteriosklerose kommen oft Blutgerinnungshemmer zum Einsatz. Diese senken das Risiko für Blutgerinnsel. Außerdem werden oft Cholesterinsenker verschrieben, da ein hoher Cholesterinspiegel als Risikofaktor für Arteriosklerose gilt.
Auch Ernährung spielt bei Arteriosklerose eine wichtige Rolle. Denn Ernährungsbedingte Probleme wie Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes stellen die größten Risikofaktoren für Arteriosklerose dar. Diese zu behandeln, kann dem Fortschreiten von Arteriosklerose entgegenwirken.
Die Nahrung liefert außerdem viele wichtige Nährstoffe, die bei Arteriosklerose eine Rolle spielen.
Auch Mikronährstoffe können die Behandlung von Arteriosklerose unterstützen.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend. Da Entzündungen Arteriosklerose Vorantreiben können, ist es sinnvoll, Entzündungen in Schach zu halten.
Studien deuten an, dass eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren tatsächlich das Risiko für Herzinfarkt senken kann.[1]
Magnesium
Magnesium ist für die Nerven- und Muskelfunktion sehr wichtig. Außerdem kann eine gute Versorgung mit Magnesium helfen, den Blutdruck zu regulieren.[2] Ein hoher Blutdruck schädigt die Gefäße und kann Arteriosklerose begünstigen.
Vitamin K2
Eine gute Versorgung mit Vitamin K2 ist sehr wichtig für die Gefäßgesundheit. Es sorgt auch dafür, dass Calcium vom Blut in die Knochen aufgenommen wird.[3] Ein zu hoher Calciumspiegel kann die Gefäße weiter schädigen.
OPC
Hohes LDL-Cholesterin ist vor allem dann problematisch, wenn es oxidiert. Dann fördert es die Bildung von Plaques. Oligomere Proanthocyanidine (OPC) werden aus Traubenkernen gewonnen und sind sehr wirksame Antioxidantien. Studien weisen darauf hin, dass die Einnahme von OPC die Oxidation von LDL verringern könnte.[4]
Zink, Selen, Vitamin C und Vitamin E
Neben OPC gibt es noch weitere wichtige Antioxidantien, bei denen es sich sogar um essenzielle Nährstoffe handelt. Das bedeutet, dass wir sie über die Nahrung zu uns nehmen müssen.
Dazu gehören in erster Linie Zink, Selen, Vitamin C und Vitamin E.
B-Vitamine
B-Vitamine werden für den Abbau des Stoffwechselprodukts Homocystein benötigt. Hier sind vor allem Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 von Bedeutung. Kommt eines oder mehrere dieser Vitamine zu kurz, steigt der Homocysteinspiegel. Ein hoher Homocysteinspiegel schädigt die Blutgefäße und erhöht das Risiko für Arteriosklerose.
Bei Arteriosklerose ist es also wichtig, auf eine gute Versorgung mit B-Vitaminen zu achten.
Coenzym Q10
Coenzym Q10 spielt eine zentrale Rolle bei der Energiegewinnung. Außerdem ist Coenzym Q10 ein wichtiges Antioxidans. Coenzym Q10 ist auch für die Herzgesundheit wichtig und kann die Kontraktionsfähigkeit des Herzens verbessern.[5]
Coenzym Q10 ist auch bei der Einnahme von Statinen (sogenannte Cholesterinsenker) sinnvoll. Denn Coenzym Q10 kann die Nebenwirkungen verringern.
Fazit: Mängel begünstigen Arteriosklerose
Mängel an bestimmten Nährstoffen können Arteriosklerose begünstigen. Menschen mit Arteriosklerose oder mit erhöhtem Risiko sollten auf eine gute Versorgung mit diesen Nährstoffen achten.
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[1] https://jamanetwork.com/journals/jamainternalmedicine/fullarticle/2530286
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3683817/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18722618/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17616006/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27333901/
Alzheimer: Diese Rolle spielen Nährstoffe bei der Behandlung
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz. Nervenzellen sterben ab und das Gehirn schrumpft. Es kommt zu Vergesslichkeit, Gedächtnisstörungen und Orientierungslosigkeit. Die Erkrankung beginnt meist nach dem 65. Lebensjahr.
Die Ursache von Alzheimer ist nicht eindeutig geklärt. Oxidativer Stress, eine hohe Belastung mit Schwermetallen und ein hoher Homocystein-Wert scheinen die Erkrankung zu begünstigen. Auch der Lebensstil spielt bei der Entstehung von Alzheimer eine Rolle. Menschen, die sich ungesund ernähren und sich nicht genug bewegen haben ein erhöhtes Risiko für Alzheimer.
Bei Alzheimer kommt es zu Eiweißablagerungen im Gehirn, den sogenannten Beta-Amyloid Plaques. Diese galten lange als Ursache für Alzheimer und viele Behandlungsansätze zielen darauf ab, diese Plaques im Gehirn zu verringern. Neuere Daten lassen jedoch an dieser Theorie zweifeln.[1]
Bei der Behandlung von Alzheimer kommen oft Acetylcholinesterase-Hemmer zum Einsatz. Acetylcholin ist ein Botenstoff im Gehirn, der für die Gedächtnisbildung wichtig ist. Das Esterase Enzym baut Acetylcholin ab. Hemmt man dieses Enzym, steigt die Acetylcholin-Konzentration im Gehirn, was die Gedächtnisleistung steigern kann.
Auch Verhaltenstherapie und Ernährung spielen bei der Alzheimerbehandlung eine Rolle.
Mikronährstoffe können die Behandlung von Alzheimer ebenfalls unterstützen.
B-Vitamine
B-Vitamine sind sehr wichtig für die Funktion von Nervenzellen. Außerdem werden sie für den Abbau des giftigen Stoffwechselprodukts Homocystein benötigt. Hier sind vor allem Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 von Bedeutung. Ist man nicht ausreichend mit diesen B-Vitaminen versorgt, steigt der Homocystein-Spiegel an.
Ein hoher Homocystein-Spiegel sorgt für Entzündungen und oxidativen Stress und fördert Arteriosklerose. Außerdem erhöht er das Risiko für Alzheimer.[2]
Eine Nahrungsergänzung mit B-Vitaminen ist vor allem in frühen Alzheimerstadien vielversprechend. Insbesondere bei schlechter Versorgung mit B-Vitaminen.
Curcumin
Curcumin ist für seine antioxidative Wirkung bekannt. In Studien konnte Curcumin bei gesunden Menschen das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit verbessern.[3] Eine Wirksamkeit bei Alzheimer konnte jedoch noch nicht eindeutig nachgewiesen werden.
Vitamin C und Vitamin E
Die Gehirne von Alzheimer Patienten weisen meist große oxidative Schäden auf, die durch freie Radikale verursacht werden. Antioxidantien fangen freie Radikale ab und schützen vor oxidativem Stress. Vitamin C und Vitamin E sind zwei wichtige Antioxidantien des Körpers.[4] Es gibt Hinweise, dass eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, vor Alzheimer schützen könnte.
Selen
Selen ist Bestandteil antioxidativ wirkender Enzyme. Ein niedriger Selenspiegel steht im Verdacht, Alzheimer zu begünstigen. Es konnte jedoch bisher noch nicht eindeutig gezeigt werden, dass Alzheimer Patienten von der Einnahme von Selen profitieren.[5]
Coenzym Q10
Auch Coenzym Q10 ist ein wichtiges Antioxidans. Außerdem hat es wichtige Funktionen im Energiestoffwechsel und wird zur Energiegewinnung in den Mitochondrien (den Kraftwerken der Zelle) benötigt. Alzheimer Patienten haben oft einen zu niedrigen Coenzym Q10-Spiegel.[6]
Vitamin D
Vitamin D erfüllt sehr viele wichtige Aufgaben im Körper, die bei Alzheimer relevant sind. Es wirkt entzündungshemmend, ist für die Gefäßgesundheit wichtig und schützt die Nervenzellen. Ein Mangel mit Vitamin D ist mit einer Abnahme der geistigen Fähigkeiten assoziiert. Bei Alzheimer haben Patienten mit einem niedrigen Vitamin D-Spiegel größere Gedächtnisprobleme als Patienten mit einem guten Vitamin D-Spiegel.[7]
Vitamin D-Mangel ist in Deutschland weit verbreitet und ältere Menschen sind noch stärker betroffen als jüngere.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und sind sehr wichtig für die Funktion von Nervenzellen. Eine schlechte Versorgung mit der Omega-3-Fettsäure DHA steht in Zusammenhang mit einem Rückgang der geistigen Fähigkeiten. Menschen, die regelmäßig Fisch essen und gut mit Omega-3-Fettsäuren versorgt sind, sind seltener von Alzheimer betroffen, als Menschen, bei denen Omega-3-Fettsäuren zu kurz kommen.[8]
Fazit: Nährstoffe können Nervenzellen schützen
Nervenzellen benötigen viele Nährstoffe, um optimal zu funktionieren. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen scheint die Anfälligkeit für Alzheimer zu erhöhen. Eine gute Versorgung mit essenziellen, kritischen Nährstoffen kann möglicherweise helfen, Alzheimer vorzubeugen. In jedem Fall ist es sinnvoll, einen Mangel an essenziellen Nährstoffen zu vermeiden.
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.
[1] https://www.alzheimer-forschung.de/aktuelles/meldung/aufregung-in-der-alzheimer-forschung-was-ist-dran-an-den-beta-amyloid-faelschungen/
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5836397/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30084334/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11461772/
[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5506489/
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19907182/
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29998819/
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30084334/
Was können Mikronährstoffe bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen bewirken?
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind durch wiederkehrende Entzündungen im Darm gekennzeichnet. Typische Symptome sind Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfälle. Oft kommt es auch zu Verstopfungen und einem blutigen Stuhl.
Als Folge kommt es zu Verdauungsstörungen und häufig zu Nährstoffmängeln. Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen haben auch ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs.
Die Ursachen von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sind nicht gut verstanden. Die Darmbarriere ist gestört, wodurch Bakterien aus dem Darm über die Darmschleimhaut eindringen können. Dadurch kommt es zu Entzündungsreaktionen.
Colitis ulcerosa und Morbus Crohn gehören zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Bei Colitis ulcerosa betreffen die Entzündungen den Enddarm. Bei Morbus Crohn ist meist der Teil zwischen Dünndarm und Dickdarm betroffen. Manchmal ist auch der restliche Magen-Darm-Trakt entzündet.
Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen kommen entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz, um die Entzündungen einzudämmen.
In den akuten Phasen, die man als Schübe bezeichnet, kommt Kortison zum Einsatz, um das Immunsystem zu unterdrücken.
Mikronährstoffe können die Behandlung unterstützen und helfen, Entzündungen im Zaum zu halten. Außerdem haben Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen einen erhöhten Nährstoffbedarf. Denn die Nährstoffe werden im Darm durch die Entzündungen nicht so gut aufgenommen, wodurch es leicht zu Mängeln kommen kann. Betroffene sollten daher auf eine ausreichende Versorgung mit essentiellen Nährstoffen achten.
Vitamin D
Vitamin D hemmt Entzündungsbotenstoffe und wirkt so Entzündungen entgegen.
Vitamin D-Mangel ist leider sehr weit verbreitet und Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sind besonders häufig betroffen.[1] Sie sollten daher besonders auf eine gute Vitamin D-Versorgung achten.
Probiotika
Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen ist häufig die Darmflora gestört. Forscher vermuten, dass eine Dysbiose im Darm entzündliche Darmerkrankungen verursachen oder zumindest begünstigen kann.
Nützliche Bakterien können krankmachende, entzündungsfördernde Bakterien verdrängen. Außerdem können sie die Darmbarriere stärken und das Immunsystem regulieren.
Die Einnahme von Probiotika kann daher die Therapie von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen unterstützen.[2]
Curcumin
Curcumin wird aus Kurkuma gewonnen und ist für seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung bekannt.
Erste Studien deuten an, dass Curcumin auch bei Morbus Crohn Entzündungen verringern könnte.[3]
B-Vitamine
B-Vitamine haben wichtige Funktionen im Energiestoffwechsel und werden für die Zellteilung benötigt. Somit können Sie Reparaturvorgänge im Darm unterstützen.
Außerdem werden B-Vitamine für den Abbau des Stoffwechselprodukts Homocystein benötigt. Menschen mit Morbus Crohn haben häufig erhöhte Homocysteinwerte.[4]
Antioxidantien
Der Körper hat viele Abwehrmechanismen gegen Entzündungen und oxidativen Stress. Allerdings braucht er dafür antioxidative Nährstoffe. Dazu gehören in erster Linie Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E, Zink und Selen. Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sind oft nicht gut mit diesen Nährstoffen versorgt.[5][6]
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend. Bei entzündlichen Erkrankungen ist daher eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren besonders wichtig. Studien weisen darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren auch bei entzündlichen Darmerkrankungen hilfreich sein können.[7]
Glutamin
Die Zellen der Dünndarmschleimhaut benötigen viel Glutamin. Ein Mangel an Glutamin macht die Darmschleimhaut durchlässig für Krankheitserreger, wodurch Entzündungen verstärkt werden können.
Die Einnahme von Glutamin kann daher die Darmbarriere stärken. In einer Studie mit Morbus Crohn Patienten konnte Glutamin die Durchlässigkeit des Darms verringern.[8] Kollagen ist eine gute Quelle für Glutamin.
Fazit: Nährstoffe können Entzündungen im Darm entgegenwirken
Es gibt viele Nährstoffe, die eine entzündungshemmende Wirkung haben. Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sollten besonders gut auf eine gute Versorgung mit diesen Nährstoffen achten.
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[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4427008/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28294322/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23076948/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23591663/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12591053/
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27916926/
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26752948/
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22038507/
Blasenentzündung mit Hausmitteln und Nährstoffen vorbeugen
Eine Blasenentzündung wird durch Bakterien in der Blase verursacht. Dies führt zu Entzündungen in der Harnröhre und Blase. Blasenentzündungen sind äußerst unangenehm: Das Wasserlassen ist schmerzhaft und es kommt zu Problemen beim Wasserlassen.
Stress und Kälte können Blasenentzündungen begünstigen. Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko für Harnwegsinfekte. Manchmal gelangen auch bei medizinischen Eingriffen Bakterien in die Blase, wodurch es zu Infektionen kommen kann. Das Risiko besteht bei Blasenspiegelungen, Blasenspülungen und Blasenkathetern.
Frauen sind deutlich häufiger von Blasenentzündungen betroffen als Männer. In den Wechseljahren und während der Schwangerschaft ist das Risiko besonders groß.
Eine akute Blasenentzündung muss oft mit Antibiotika behandelt werden. Häufige Antibiotikaeinnahme ist jedoch problematisch, da sie die Darm- und Scheidenflora negativ beeinflusst und Antibiotikaresistenz fördert.
Es gibt einige Mikronährstoffe und Hausmittel, die helfen können, Blasenentzündungen vorzubeugen.
Cranberry-Extrakt
Cranberries enthalten bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Proanthocyanidine. Diese verhindern, dass sich Bakterien in der Schleimhaut der Harnwege festsetzen.
Die Wirkung von Cranberry-Extrakt bei akuten Blasenentzündungen ist nicht eindeutig belegt. Es gibt jedoch gute Hinweise darauf, dass Cranberry-Extrakt helfen kann, Blasenentzündungen vorzubeugen.[1] Personen mit häufig wiederkehrenden Harnwegsinfektionen können also von Cranberry-Extrakt profitieren.
Vitamin C
Vitamin C ist für das Immunsystem essentiell. Somit kann es auch das Immunsystem im Kampf gegen Bakterien unterstützen, die Blasenentzündung verursachen.
Außerdem ist Vitamin C sauer und säuert dadurch den Urin kann. Im sauren Milieu können sich Bakterien nicht so gut vermehren.[2]
Vitamin D
Vitamin D hat wichtige Funktionen bei der Immunabwehr. Vitamin D regt auch die Produktion von Abwehrmolekülen im Urin an, die dafür sorgen, dass sich Bakterien nicht so gut an die Blasenwand heften können.
Studien konnten zeigen, dass Menschen mit Vitamin D-Mangel anfälliger für Blasenentzündungen sind.[3] In einer Studie mit Diabetespatienten konnte die Einnahme von 20.000 I.E. wöchentlich die Häufigkeit von Blasenentzündungen verringern.[4]
Zink
Auch Zink ist für das Immunsystem unentbehrlich. Es wirkt entzündungshemmend, fördert die Produktion von Antikörpern und kann die Aktivität bestimmter Immunzellen erhöhen.
Menschen mit niedrigen Zinkwerten haben ein erhöhtes Risiko für Blasenentzündungen.[5] Es gibt allerdings kaum Studien zur Einnahme von Zink bei Harnwegsinfektionen. In einer Studie erholten sich Kinder, die Zink einnahmen, schneller von einer Blasenentzündung als die Kontrollgruppe, die kein Zink bekam.
Selen
Ein gut funktionierendes Immunsystem benötigt ausreichend Selen. Selen wirkt entzündungshemmend und fängt freie Radikale ab.
Es gibt leider keine Studien zu Selen bei Blasenentzündungen, aber es gibt Hinweise, dass Selen bei bakteriellen Infektionen hilfreich sein könnte.[6]
Aminosäure Methionin
Methionin gehört zu den essentiellen Aminosäuren, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen. Bei Blasenentzündungen hat sie die nützliche Eigenschaft, den Harn anzusäuern. Dadurch können sich Bakterien nicht so gut vermehren.
In einer Studie konnte die Einnahme von Methionin die Rückfallrate von Blasenentzündungen senken.[7]
Fazit: Ein gesundes Immunsystem kann Blasenentzündungen vorbeugen
Blasenentzündungen werden durch Bakterien verursacht. Ein gesundes Immunsystem ist im Kampf gegen bakterielle Infektionen unentbehrlich. Das Immunsystem benötigt viele Nährstoffe. Fehlen diese, werden wir anfälliger für Infektionen. Wer für Blasenentzündungen anfällig ist, sollte also auf eine gute Versorgung mit diesen Nährstoffen achten.
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[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32752183/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17611821/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30814089/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27357103/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31456957/
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4288282/
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9446004/
Erhöhtes Homocystein: Homocystein mit Nährstoffen senken
Ein hoher Homocysteinspiegel erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose und Thrombose. Homocystein steht auch im Verdacht, an der Entstehung von Demenzerkrankungen wie Parkinson und Alzheimer beteiligt zu sein.
Bei Homocystein handelt es sich um ein giftiges Stoffwechselprodukt, das der Körper abbauen muss, um es unschädlich zu machen.
Ein erhöhter Homocysteinspiegel ist oft auf eine schlechte Versorgung mit B-Vitaminen zurückzuführen. Denn diese werden benötigt, um Homocystein abzubauen.
Auch Nierenprobleme können zu einem hohen Homocysteinspiegel führen, da Homocystein bei eingeschränkter Nierenfunktion nicht gut über die Nieren ausgeschieden werden kann.
Bestimmte Medikamente, wie das Parkinson Medikament L-Dopa, Antiepileptika und Cholesterinsenker können ebenfalls den Homocysteinspiegel erhöhen.
Folgende Nährstoffe können helfen, den Homocysteinspiegel zu senken:
B-Vitamine
Der Körper benötigt zur Entgiftung von Homocystein einige B-Vitamine. Liegt ein Mangel an diesen B-Vitaminen vor, kommt es zu einem erhöhten Homocysteinspiegel. Entscheidend sind hier vor allem Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12.
Vitamin B6 wird für die Umwandlung von Homocystein in Cystein benötigt.
Folsäure fördert die Regeneration des Enzyms, das für den Homocysteinabbau zuständig ist.
Mithilfe von Vitamin B12 wird Homocystein in die Aminosäure Methionin überführt.
Es ist gut belegt, dass B-Vitamine den Homocysteinspiegel senken können. Allerdings ist der gesundheitliche Nutzen nicht ganz so gut dokumentiert.
Erste Studien zeigen jedoch, dass die Einnahme von Folsäure und Vitamin B6 das Schlaganfallrisiko senken kann.1
In einigen Studien konnten B-Vitamine das Risiko für Nervenschäden bei Diabetes senken.2
Cholin und Betain
Cholin und Betain unterstützen B-Vitamine in ihrer Funktion. Sie liefern Methylgruppen, die für die Umwandlung von Homocystein in Methionin benötigt werden. Eine gute Versorgung mit Cholin und Betain ist mit einem niedrigen Homocysteinspiegel assoziiert.
In einer Studie konnte Cholin in Form von Phosphatidylcholin den Homocysteinspiegel senken.3
Ähnliches konnte für Betain gezeigt werden.4
Da Cholin und Betain so eng mit B-Vitaminen zusammenarbeiten, enthalten viele Vitamin B-Komplexe neben B-Vitaminen auch Cholin und Betain.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und haben eine gefäßschützende Wirkung. Aber nicht nur das. Sie können auch Homocysteinwerte senken.5 Der Mechanismus ist nicht ganz verstanden, aber Wissenschaftler vermuten, dass sich Omega-3-Fettsäuren positiv auf den Methioninstoffwechsel auswirken.
Fazit: Zu viel Homocystein ist gefährlich
Bei Homocystein handelt es sich um ein Stoffwechselprodukt, das in normalen Mengen unproblematisch ist. Ein erhöhter Homocysteinspiegel ist jedoch gefährlich und steigert das Risiko für viele Erkrankungen. B-Vitamine und andere Nährstoffe haben kritische Funktionen im Homocysteinstoffwechsel.
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1 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32503038/
2 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20937919/
3 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16002808/
4 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33764214/
5 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26420180/
Neurodermitis: Was können Mikronährstoffe bewirken?
Neurodermitis ist durch Ekzeme gekennzeichnet: Die Haut ist entzündet und es kommt zu Hautausschlägen.
Bei der Entstehung von Neurodermitis scheinen äußere und innere Faktoren eine Rolle zu spielen. Schadstoffe, Allergien, Stress und eine ungesunde Ernährung können dafür sorgen, dass das Immunsystem überreagiert, wodurch es zu entzündlichen Hautreaktionen kommt.
Hormonelle Veränderungen, Stress, das Klima, Allergene, Infektionen und ein kranker Darm sind Faktoren, die Neurodermitis begünstigen können.
Bei der Behandlung von Neurodermitis kommen entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz, wie z. B. Cortison Präparate, Ciclosporin und Calcineurin-Hemmer.
Mikronährstoffe können die Behandlung von Neurodermitis unterstützen.
Zink
Zink ist für eine gesunde Haut von außerordentlicher Bedeutung. Es fördert die Wundheilung und die Hauterneuerung. Außerdem wirkt es antienzündlich und antibakteriell und fördert so die Abwehr von Krankheitserregern.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass Zinkmangel Hauterkrankungen begünstigen kann. Eine schlechte Versorgung mit Zink ist auch mit der Entstehung von Neurodermitis assoziiert.
In einer Studie konnte die Einnahme von Zink den Hautzustand von Neurodermitis Patienten deutlich verbessern.1
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend. Omega-3-Fettsäuren kommen in der Nahrung der allermeisten Menschen zu kurz.
Es gibt leider noch nicht viel Forschung zu Omega-3-Fettsäuren bei Neurodermitis. In einer kleinen Studie konnte die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren jedoch die Symptome der Ekzeme lindern.2
Vitamin D
Menschen mit Vitamin D-Mangel haben ein erhöhtes Risiko für Neurodermitis. In Ländern mit viel Sonne ist Neurodermitis auch weniger stark verbreitet. Vitamin D Mangel ist in Deutschland sehr häufig. Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts ist über die Hälfte der Deutschen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt.
Vitamin D wirkt immunregulierend und kann somit Entzündungen entgegenwirken. Bei vielen Neurodermitis Patienten sind die Symptome im Winter stärker ausgeprägt als im Sommer. Dies ist ein weiterer Hinweis dafür, dass die Versorgung mit Vitamin D bei Neurodermitis eine Rolle spielen könnte.
In einer Studie an Kindern mit Neurodermitis gingen die Symptome nach einem Monat Vitamin D Einnahme deutlich zurück.34
Antioxidantien
Die Entzündungen bei Neurodermitis fördern die Entstehung von freien Radikalen, die oxidativen Stress verursachen. Oxidativer Stress kann Entzündungen wiederum verstärken.
Neurodermitis Patienten sind oft nicht gut mit antioxidativen Nährstoffen versorgt. Außerdem sind Marker für oxidativen Stress häufig erhöht.
Vitamin E hilft Immunoglobulin E (IgE) Antikörper zu senken. Hohe IgE Spiegel fördern Allergien und scheinen auch bei der Entstehung von Neurodermitis eine Rolle zu spielen. In einer kleinen Studie konnte die Einnahme von Vitamin E Neurodermitis Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern.5
Die Versorgung mit Vitamin C korreliert mit dem Schweregrad der Neurodermitis.6
Selen ist Bestandteil vieler antioxidativer Enzyme. Erste Studien deuten an, dass die Einnahme von Selen Neurodermitis Beschwerden lindern kann.7 Deutschland gilt als Selenmangelgebiet und ein Mangel ist weit verbreitet.
Curcumin
Curcumin wird aus Kurkuma gewonnen und hat ebenfalls anti-entzündliche und anti-oxidative Eigenschaften. Es gibt Hinweise, dass sich Curcumin positiv auf die Hautgesundheit auswirken kann.8
Fazit: Mikronährstoffe spielen bei Neurodermitis eine wichtige Rolle
Bei Neurodermitis kommt es verstärkt zu Entzündungsreaktionen. Neurodermitis Patienten sind häufig nicht gut mit entzündungshemmenden und antioxidativen Nährstoffen versorgt. Betroffene sollten auf eine gute Versorgung mit diesen kritischen Nährstoffen achten.
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ZINK, SELEN, KURKUMA, VITAMIN C, VITAMIN D UND OMEGA-3
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1 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24473704/
2 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25282565/
3 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25282565/
4 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22395583/
5 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25282565/
6 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27478546/
7 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20503922/
8 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6770633/
Endometriose: Welche Rolle spielen Nährstoffe und Ernährung?
Bei Endometriose wachsen Zellen der Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter, wie z. B. in den Eierstöcken, im Darm und in der Blase. Endometriose ist mit starken Regelschmerzen verbunden und kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.
Die Ursache von Endometriose ist nicht eindeutig geklärt. Die genetische Veranlagung scheint eine Rolle zu spielen. Wissenschaftler vermuten, dass auch hormonelle Veränderungen und Umweltgifte Endometriose begünstigen können. Auch die Ernährung ist bei Endometriose von Bedeutung. Bei Frauen mit Endometriose kommen oft essentielle Nährstoffe zu kurz, was im Verdacht steht, Endometriose zu begünstigen.
Die Behandlung von Endometriose fokussiert sich hauptsächlich auf die Linderung von Symptomen. Oft kommen schmerz- und entzündungslindernde Medikamente zum Einsatz. Auch Hormone werden bei der Endometriose Behandlung angewandt, wie zum Beispiel Gestagene. Die Einnahme der Anti-Baby-Pille kann Endometriose Beschwerden ebenfalls lindern. In extremen Fällen können Endometriose-Herde operativ entfernt werden.
Folgende Nährstoffe sind bei Endometriose vielversprechend:
Omega-3
Entzündungen scheinen bei Endometriose die Schmerzen zumindest teilweise zu verursachen. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können so entzündlichen Schmerzen entgegenwirken.
Eine schlechte Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren steht mit einem erhöhten Endometriose-Risiko in Verbindung.1
Vitamin C und E
Endometriose geht mit oxidativem Stress und Entzündungen einher. Diese werden einerseits durch Endometriose verursacht. Es gibt aber auch Hinweise, dass freie Radikale und Entzündungen die Erkrankung antreiben und verschlimmern können.
In einer großangelegten Studie war eine geringe Zufuhr von antioxidativen Vitaminen wie Vitamin C und E mit einem erhöhtem Endometriose Risiko verbunden. Umgekehrt ließen in einer kleinen Studie mit Endometriosepatientinnen nach der Einnahme von Vitamin C und E die chronischen Schmerzen nach und oxidativer Stress wurde reduziert.2 Hier ist jedoch noch weitere Forschung notwendig.
B-Vitamine
Frauen mit Endometriose haben oft einen erhöhten Homocysteinspiegel. Bei Homocystein handelt es sich um ein giftiges Stoffwechselprodukt, das der Körper entgiften muss. Dazu benötigt er B-Vitamine, vor allem Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12.3 Ein zu hoher Homocysteinspiegel ist häufig auf eine unzureichende Versorgung mit einem oder mehrerer dieser B-Vitamine zurückzuführen. Zu viel Homocystein schadet dem ganzen Körper und erhöht das Risiko für viele Erkrankung wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und Depressionen.
Frauen mit Endometriose sollten daher ihren Homocysteinspiegel überprüfen lassen und auf eine gute Versorgung mit B-Vitaminen achten.
Vitamin D
Vitamin D ist nicht nur für die Knochengesundheit wichtig. Es hat auch wichtige Funktionen im Immunsystem und hilft, Entzündungen zu regulieren. Die Fortpflanzungsorgane haben viele Vitamin D-Rezeptoren und eine gute Versorgung mit Vitamin D fördert das hormonelle Gleichgewicht.
Die Forschungslage ist hier nicht ganz eindeutig, aber ein Mangel an Vitamin D scheint das Risiko für Endometriose zu erhöhen.4 In einer Studie nahm die Stärke der Regelschmerzen nach 8-wöchiger Vitamin D-Einnahme deutlich ab.5
Curcumin
Curcumin wird aus Kurkuma gewonnen und ist für seine antientzündliche und antioxidative Wirkung bekannt. Curcumin scheint bei Endometriose aber noch weitere Wirkungen zu haben. Zumindest bei Tieren kann Curcumin das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut hemmen und kann so Endometriose-Herde vermutlich eindämmen.6 Weitere Forschung ist jedoch notwendig, um zu zeigen, ob das auch beim Menschen der Fall ist.
Fazit: Wichtige Nährstoffe kommen bei Endometriose oft zu kurz
Endometriose geht mit oxidativem Stress und Entzündungen einher. Diese werden einerseits durch die Erkrankung verursacht, scheinen die Endometriose aber auch verstärken zu können. Daher ist eine gute Versorgung mit antientzündlichen Nährstoffen wichtig. Bei Frauen mit Endometriose kommen essentielle antientzündliche Nährstoffe wie Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C und Vitamin E oft zu kurz. Betroffene sollten daher auf eine gute Versorgung mit diesen Nährstoffen achten.
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1 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22562031/
2 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34122682/
3 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33992189/
4 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27809683/
5 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5189720/
6 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32244563/
Leber, Herz, Niere & Co – Wie gesund sind Innereien?
Innereien gehörten für tausende von Jahren auf den Speiseplan und werden auch heute noch in vielen Ländern regelmäßig gegessen.
Wenn es um die Versorgung mit essentiellen Nährstoffen geht, ist es sehr sinnvoll, regelmäßig Innereien zu essen. Denn Innereien gehören zu den nährstoffreichsten Lebensmitteln, die es gibt. Im Vergleich zu den meisten anderen Lebensmitteln liefern sie deutlich mehr essentielle Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und hochwertiges Eiweiß.
In unserer Kultur sind Innereien jedoch eine Seltenheit geworden. Heutzutage essen wir hauptsächlich Muskelfleisch. Obwohl Leber als Delikatesse gilt, sieht man sie relativ selten. Andere Organe sind noch schwerer zu finden.
Bei unseren Vorfahren war es jedoch genau umgekehrt. Sie bevorzugten Innereien wie Herz, Leber, Nieren, Lungen, Zunge, Hirn und andere Organe. Muskelfleisch wurde zuletzt gegessen und auch am ehesten an Hunde verfüttert.
Welche Nährstoffe enthalten Innereien konkret? Jedes Organ hat sein eigenes Nährstoffprofil.
Leber
Leber ist mit Abstand die beste Quelle für Vitamin A. Außerdem ist Leber reich an Vitamin B12 und anderen B-Vitaminen.1
In unserem Artikel über Leber erfährst Du mehr darüber, welche Nährstoffe Leber enthält und warum sie so gesund ist.
Niere
Niere ist unglaublich reich an Vitamin B12. 100 g Rinderniere enthalten fast den 5-fachen Tagesbedarf an Vitamin B12!2
Außerdem ist Niere eine gute Quelle für Vitamin B3, Selen, Eisen, Zink, Kupfer, Kalium und Phosphat. Sie enthält sogar etwas Vitamin D.
Herz
Herz gehört zu den besten Quellen für Coenzym Q10. Coenzym Q10 hat wichtige Funktionen im Energiestoffwechsel und ist außerdem ein wirkungsvolles Antioxidans. Der Körper kann Coenzym Q10 zwar auch selbst herstellen, aber die Produktion lässt im Alter stark nach.
Herz ist außerdem reich an Kollagen und der Aminosäure Glycin.
Milz
Milz enthält sehr viel Eisen.3 Beim Eisen in der Milz handelt es sich um Häm-Eisen, was eine deutlich bessere Bioverfügbarkeit hat als pflanzliches Eisen. Das bedeutet, dass der Körper es sehr viel besser aufnehmen und verwerten kann.
Aus diesem Grund ist es bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung schwer, den Eisenbedarf zu decken. Insbesondere für Frauen, denn sie haben einen höheren Eisenbedarf als Männer.
Bauchspeicheldrüse
Auch die Bauchspeicheldrüse hat in Sachen Nährstoffe einiges zu bieten: Sie ist sehr reich an Vitamin B12 und Vitamin B5. Außerdem liefert sie beträchtliche Mengen Selen, Phosphat und Zink.4
Mehr Innereien in den Speiseplan integrieren
Es gibt also viele gute Gründe, mehr Innereien zu essen. Das Problem: Sie sind leider nicht jedermanns Sache. Wir sind es einfach nicht mehr gewohnt, Innereien zu konsumieren und vom Geschmack und der Konsistenz her unterscheiden sie sich stark von Muskelfleisch.
Herz und Zunge sind sehr anfängerfreundlich, da es sich hierbei auch um Muskeln handelt. Falls du Innereien einmal ausprobieren möchtest, wäre das also ein guter Anfang.
Leber hat zwar einen relativ starken Eigengeschmack, ist aber trotzdem gut für Anfänger geeignet. Denn sie gilt als Delikatesse. Aus diesem Grund findet man sie relativ häufig in Restaurants. Es gibt auch sehr viele gute Rezepte für Leber. Auch Leberwurst ist eine gute Möglichkeit, Leber in den Speiseplan zu integrieren.
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2 Beef, variety meats and by-products, kidneys, raw Nutrition Facts & Calories (self.com)
3 Beef, variety meats and by-products, spleen, raw Nutrition Facts & Calories (self.com)
4 Beef, variety meats and by-products, pancreas, raw Nutrition Facts & Calories (self.com)
Multivitamin Leber: Diese Vitamine und Mineralien liefert Leber
Innereien sind deutlich nährstoffreicher als Muskelfleisch. Und unter den Innereien bietet Leber noch mal besonders viele Nährstoffe. Dies ist nicht verwunderlich, denn Leber dient im Körper als Speicher für viele Vitamine und Mineralien. Gleichzeitig ist sie fettarm und proteinreich.
Nährstoffe in Leber
Folgende Nährstoffe gibt eine gute Übersicht über Vitamine und Mineralien in Rinderleber:[1]
Mikronährstoff
Gehalt pro 100 g
% der empfohlenen Tagesdosis[2]
Vitamin A
4,9 mg
544
Thiamin (Vitamin B1)
0,2 mg
18
Riboflavin (Vitamin B2)
2,8 mg
224
Niacin (Vitamin B3)
13,2 mg
98
Vitamin B6
1,1 mg
81
Folsäure (Vitamin B9)
290 ug
97
Vitamin B12
59,3 ug
1482
Vitamin C
1,3 mg
1
Vitamin D
49 IE
6
Vitamin E
0,38 mg
3
Vitamin K
3,1 ug
5
Calcium
5 mg
0,5
Eisen
4,9 mg
39
Kalium
313 mg
8
Kupfer
5,8 mg
784
Magnesium
18 mg
6
Natrium
69 mg
5
Phosphor
387 mg
55
Zink
4 mg
47
Vitamin A
Leber ist besonders reich an Vitamin A. Hier liegt es auch in der aktiven Form vor, die der Körper besonders gut verwerten kann. 100 g Leber liefern genügend Vitamin A für mehrere Tage.
Vitamin A hat wichtige Funktionen im Eisenstoffwechsel und im Immunsystem. Außerdem trägt es zur Erhaltung der Sehkraft und der Haut bei.[3]
Vitamin B12
Vitamin B12 kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor. Leber ist besonders reich an diesem Vitamin. Denn Leber liefert beinahe den 15-fachen Tagesbedarf an Vitamin B12!
Vitamin B12 ist für den Energiestoffwechsel, das Immunsystem und das Nervensystem von Bedeutung. Außerdem trägt es zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei, und ist wichtig für die psychische Gesundheit. Außerdem hat Vitamin B12 wichtige Funktionen im Homocystein Stoffwechsel. Homocystein ist ein giftiges Stoffwechselprodukt und Vitamin B12 ist an dessen Abbau beteiligt. Erhöhte Homocysteinwerte schaden dem Körper und erhöhen das Risiko für viele Erkrankungen, wie z. B. Thrombosen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.[4]
Weitere B-Vitamine
Leber ist auch eine gute Quelle für weitere B-Vitamine, wie Riboflavin (Vitamin B2), Folsäure (Vitamin B9), Vitamin B6 und Vitamin B3.
Vitamin B2 ist für den Energiestoffwechsel, das Nervensystem und den Eisenstoffwechsel wichtig. Außerdem trägt es dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Folsäure (Vitamin B9) hat wichtige Funktionen im Immunsystem und bei der Zellteilung. Zudem trägt es zu einer normalen psychischen Funktion bei.
Vitamin B6 ist für den Energiestoffwechsel, das Nervensystem, das Immunsystem und den Homocystein Stoffwechsel von Bedeutung.
Vitamin B3 wird im Energiestoffwechsel und im Nervensystem benötigt. Außerdem trägt es zu einer normalen psychischen Funktion bei.[5]
Zink
Rinderleber ist auch reich an Zink. 100 g decken fast die Hälfte des Tagesbedarfs. Zink hat sehr viele Funktionen im Körper. Es ist für Haut, Haare und Nägel wichtig. Außerdem trägt es zu einer normalen Fruchtbarkeit und Fortpflanzungsfähigkeit bei und wird bei der Immunabwehr benötigt. Auch für die kognitive Funktion ist es von Bedeutung.[6]
Eisen
Leber ist auch eine sehr gute Quelle für Eisen. Eisen kommt in der Ernährung leicht zu kurz. Besonders Frauen haben häufig Probleme, ihren Eisenbedarf zu decken.
Eisen wird zur Bildung roter Blutkörperchen und für den Sauerstofftransport benötigt. Es trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung und einer normalen kognitive Funktion bei. Auch für das Immunsystem ist Eisen wichtig.[7]
[1] https://fdc.nal.usda.gov/fdc-app.html#/food-details/169451/nutrients
[2] https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/
[3] https://ods.od.nih.gov/factsheets/VitaminA-Consumer/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28722952/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31644020/
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3724376/
[7] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3999603/