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MSM – Welche Rolle Schwefel im Körper spielt
Von einigen als Wundermittel gefeiert, von anderen als zu ungenügend erforscht kritisiert - MSM steht zurzeit im Fokus der Ernährungswissenschaft. Helfen soll es bei allen möglichen Beschwerden, angefangen von Allergien bis hin zu brüchigen Nägeln. Aber stimmt das tatsächlich?
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Weiterlesen lohnt sich!
Wir haben uns diese Schwefelverbindung näher angesehen und erklären dir fundiert, wobei MSM helfen und dich unterstützen kann und was es nicht zu leisten vermag.
Was ist Methylsulfonylmethan (MSM)?
MSM ist eine organische Schwefelverbindung und kommt in allen Lebewesen vor. Das der Verbindung zugrunde liegende Element - Schwefel - spielt in vielen körpereigenen Prozessen eine Rolle.
Moment, wirst du jetzt vielleicht sagen, ist Schwefel nicht giftig?
Um das zu beantworten, räumen wir zuerst mit einem Irrtum auf – Wir reden bei MSM nicht von dem gelben, stinkenden chemischen Element, das du noch aus dem Schulunterricht kennst. Wir reden von Schwefelverbindungen. Und die kommen in der Natur als Coenzyme und essenzielle Aminosäuren in Pflanzen, Tieren sowie dem Menschen vor.
Als wichtiger Bestandteil des Bindegewebes ist Schwefel mitverantwortlich für gesunde Sehnen, Knorpel, Muskeln und auch Knochen. Er ist auch Bestandteil körpereigener Stoffe, wie zum Beispiel Hormonen, Aminosäuren und Enzymen. Unser Körper enthält im Schnitt vierzig Mal mehr Schwefel als zum Beispiel Eisen.
Mittlerweile ist Schwefel in Form von MSM auch als Nahrungsergänzungsmittel etabliert, obwohl man ihn natürlicherweise in Nüssen, Eiern und verschiedenen Gemüsesorten findet.
Welche gesundheitlichen Vorteile bietet MSM?
Es scheint, dass Methylsulfonylmethan bei der Bekämpfung verschiedener Krankheiten eine Rolle spielen könnte. Welche das sind, haben wir im Folgenden für dich zusammengetragen.
Mögliche Unterstützung gegen Krebs
Die Forschung steht noch am Anfang, was den Einsatz von MSM bei Krebserkrankungen angeht. Allerdings zeichnen sich erste Ergebnisse ab.
Beispielsweise legen Studien die Vermutung nahe, dass MSM das Wachstum verschiedener Krebsarten verlangsamen oder gar hemmen könnte. Bei einer Untersuchung, die zum Thema Brustkrebs durchgeführt wurde, schien Methylsulfonylmethan die DNA der Krebszellen zu schädigen.
Auch gibt es Hinweise, dass es die Metastasierung von Krebszellen hemmen könnte.
Eine andere Tierstudie gibt Hoffnung im Kampf gegen Leberkrebs. Erkrankte Mäuse, denen MSM injiziert wurde, zeigten geringere Leberschäden und kleiner Tumore als die einer Kontrollgruppe.
Es ist jedoch noch viel weitere Forschung nötig, um diese Ergebnisse beim Menschen bestätigen zu können.
MSM könnte das Immunsystem stärken
Unser Immunsystem schützt uns vor Krankheiten und Eindringlingen wie z. B. Viren und Bakterien, die dem Organismus schaden wollen.
MSM kann den oxidativen Stress, den dein Körper erfährt, mildern. Dazu noch scheint es in der Lage zu sein, Entzündungen im Körper zu verringern. Das geschieht durch das Senken der Konzentration bestimmter Entzündungsmarker in deinem Körper.
Es ist auch an der Bildung von Antioxidantien beteiligt, allen voran Glutathion. Diese chemische Verbindung ist einer der wichtigsten Vertreter der Antioxidantien und damit maßgeblich für ein funktionierendes Immunsystem sowie für deine allgemeine Gesundheit.
Mögliche Hilfe bei Gelenkschmerzen
Suchst du nach MSM im Internet, wirst du sehr oft auch auf seine angebliche Wirksamkeit bei Muskel- und Gelenkschmerzen stoßen.
Was ist da dran?
Durch seine mögliche entzündungshemmende Wirkung könnte MSM tatsächlich der Bildung entzündungsfördernder Botenstoffe entgegenwirken. Das legten Tierstudien nahe.
Dazu lässt eine andere Untersuchung mit 100 Probanden über 50 Jahren vermuten, dass die Gabe von MSM über den Zeitraum von zwölf Wochen zur Linderung von Schmerzen und der Senkung von Schwellungen bzw. Steifheit in den Gelenken führen könnte.
Es scheint also, als ob MSM in diesem Bereich tatsächlich unterstützen könnte. Allerdings sind nach wie vor weitere Studien nötig, um die gemachten Erkenntnisse zu festigen.
MSM und Arthritis
Die entzündliche Erkrankung der Gelenke, die Steifheit und Schmerzen mit sich bringt, wird Arthritis genannt. In Deutschland sind rund ein Prozent der Erwachsenen von rheumatoider Arthritis betroffen, Frauen dabei dreimal öfter als Männer.
Auch hier kommen die entzündungshemmenden Eigenschaften von MSM ins Spiel.
Tierstudien am Institut für Rechtsmedizin der Universität Freiburg im Breisgau konnten “die Plausibilität der Anwendung von MSM bei altersbedingter Arthrose oder experimentell erzeugter Arthrose oder Arthritis” bestätigen.
Andere Forschungen zeigten auch, dass die Gabe von MSM zusammen mit Glucosamin und Chondroitin bei der Behandlung von Arthritis positivere Wirkungen zeigte als die Gabe von Glucosamin und Chondroitin alleine.
Die Wirkung bei allergischen Symptomen
Vielleicht kennst du es auch: Tränende Augen, heftiges Niesen, Juckreiz und eine ständig laufende Nase. Allergien haben dich im Griff! Ursachen können unter anderem Pollen, Schimmelpilze, Tierhaare oder Staub sein.
Egal, was der Auslöser sein mag, der Körper reagiert ähnlich: Er setzt nach dem Kontakt mit diesen sogenannten Allergenen unter anderem Entzündungsstoffe frei. MSM scheint die Produktion dieser Entzündungsstoffe zu hemmen.
Tatsächlich schien die Gabe von 2600 mg MSM über den Zeitraum von 30 Tagen die Allergiesymptome einer Testgruppe, die alle an allergischer Rhinitis litten, zu verbessern.
Dies muss jedoch in weiteren Studien bestätigt werden.
MSM verbessert möglicherweise die Hautgesundheit
Fast jeder kennt den Geruch nach verbrannten Haaren. Aber weißt du, was da so riecht? Das ist das schwefelhaltige Cystein, das in hohen Mengen im Haar vorkommt.
Diese Aminosäure wiederum ist Bestandteil von Keratin, ein Faserprotein, das den Baustoff deiner Haut, Haare und Nägel bildet. MSM könnte diese Proteine stärken und so helfen, hautschädigende Entzündungen zu vermeiden und die Anzeichen des Alterungsprozesses – zum Beispiel Falten – reduzieren.
Welche Nebenwirkungen hat MSM?
Bislang sind keine Nebenwirkungen von Methylsulfonylmethan bekannt. Allerdings wurde vereinzelt von Müdigkeit, Durchfall oder Kopfschmerzen in den ersten Tagen der Einnahme berichtet. Weshalb es dazu kommt, ist noch nicht bekannt. Ein Grund könnte aber sein, dass sich der Körper an die erhöhte Schwefelaufnahme erst gewöhnen muss. Eine Verringerung der Dosis sollte hier Abhilfe schaffen.
In jedem Fall solltest du dich an die Dosierungsanweisung des Herstellers halten und ein hochwertiges Produkt wählen, das frei von Zusatzstoffen ist und dessen Qualität geprüft wurde. Halte auch auf alle Fälle Rücksprache mit deinem Hausarzt, bevor du MSM regelmäßig einnimmst.
Fazit: MSM zeigt eine positive Tendenz
Methylsulfonylmethan ist eine Schwefelverbindung, die für die Funktion vieler körpereigener Prozesse lebenswichtig ist.
Studien fanden Hinweise, dass MSM das Immunsystem stärken kann, entzündungshemmende Eigenschaften besitzt und möglicherweise bei bestimmten Gelenkerkrankungen und Allergien zur Linderung beitragen könnte.
MSM ersetzt zwar keine gesunde Lebensweise, kann aber eine abwechslungsreiche Ernährung gut ergänzen.
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[1] https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=MSM
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21626237/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27428957/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20694196/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24575169/
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26648017/
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26084564/
[8] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3934636/
[9] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3317666/
[10] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2198910/
[11] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2882124/
[12] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3229597/
[13] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23011466/
[14] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4502733/
[15] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21708034/
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[17] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3245436/
[18] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19336900/
[19] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12006124/
[20] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3583891/
[21] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18254805/
[22] https://www.nccih.nih.gov/health/dimethyl-sulfoxide-dmso-and-methylsulfonylmethane-msm-for-osteoarthritis
Hyaluron: Funktion, Anwendung und Nebenwirkungen
Bei Hyaluron handelt es sich um eine gelartige Substanz, die Feuchtigkeit spenden soll. Es wird als Beauty-Geheimnis vermarktet, das Alterserscheinungen der Haut aufhalten soll.
Was ist da dran und welche Funktionen hat Hyaluron im Körper?
Was ist Hyaluron?
Hyaluron ist auch als Hyaluronsäure bekannt. Es handelt sich um ein Polysaccharid, also ein langes Kohlenhydratmolekül, das sehr viel Wasser binden kann: 1g Hyaluron kann bis zu 6 Liter Wasser binden.[1],[2] Es ist Bestandteil des Bindegewebes und kommt vor allem im Knorpel, Gelenkflüssigkeit, im Glaskörper des Auges und in der Haut vor. Außerdem ist Hyaluron für die Zellteilung und Zellmigration wichtig, also für die Fähigkeit der Zellen, sich im Körper zu bewegen.[3]
Die körpereigene Produktion von Hyaluron lässt mit dem Alter nach.[4] Das wird als Grund angesehen, warum die Spannkraft der Haut nachlässt, sie trockener wird und Fältchen und Falten entstehen.[5]
Als Bestandteil der Gelenkflüssigkeit dient Hyaluron als Schmiermittel in den Gelenken. Es erhöht die Viskosität, also die Zähflüssigkeit, wodurch die Gelenke mechanisch geschützt werden. Die Abnahme der Hyaluronsäureproduktion wird auch als eine Ursache für Gelenkprobleme im Alter vermutet.[6]
Anwendung in der Kosmetik
Hyaluronsäure ist ein häufiger Bestandteil von Kosmetikprodukten. Man findet es in Gels, Cremes, Seren, und Masken. Es gibt Hyaluron auch als Injektion zur Unterspritzung von Falten und Lippen. Als Alternative zu Injektionen gibt es den Hyaluron Pen: Hier wird mit hohem Druck Hyaluronsäure unter die Haut befördert. Hyaluron, das oral eingenommen wird, soll auf ähnliche Art und Weise über den Stoffwechsel von innen in die Haut gelangen.
Die Idee hinter beiden Ansätzen ist, der Haut fehlendes Hyaluron zurückzugeben, und so den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu erhöhen, um Falten zu reduzieren.
Auch wenn es einzelne Studien gibt, die andeuten, dass Hyaluron die Haut jünger und glatter aussehen lassen könnte, ist dies laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nicht erwiesen.[7]
Anwendung in der Medizin
Auch in der Medizin findet Hyaluron Anwendung. Es wird in durch Arthrose geschädigte Gelenke gespritzt.[8]
Außerdem kommt es in der Wundversorgung zum Einsatz, um die Wundheilung zu verbessern.[9]
Auch Nasensprays enthalten oft Hyaluronsäure, um einer Austrocknung der Schleimhäute entgegenzuwirken.[10]
In Augentropfen soll Hyaluron helfen, den Tränenfilm zu stabilisieren.[11] Denn wenn der Tränenfilm aufreißt, verdunstet die Flüssigkeit leicht, wodurch die Augen austrocknen.
Nebenwirkungen von Hyaluron
Da es sich bei Hyaluron um eine körpereigene Substanz handelt, wird es in der Regel gut vertragen und Nebenwirkungen sind sehr selten.
Wenn es zu allergischen Reaktionen oder anderen Problemen kommt, ist dies meist nicht auf Hyaluron sondern auf andere Inhaltsstoffe der Präparate zurückzuführen. Bei Hyaluron-Injektionen kann der Einstich eine Reaktion hervorrufen.
Personen, die Krebs haben oder in der Vergangenheit hatten, sollten jedoch bei Hyaluronpräparaten vorsichtig sein. Denn Hyaluron spielt eine Rolle in der Zellmigration, die Krebszellen befähigt, sich im Körper zu bewegen und Metastasen zu bilden.[12]
Hyaluron kaufen
Bei Hyaluronpräparaten solltest du genau auf die Inhaltsstoffe achten. Viele Mittel enthalten künstliche Konservierungsstoffe, synthetische Bindemittel und Trennstoffe. Kapseln zur oralen Einnahme enthalten zudem häufig Süßungsmittel, künstliche Aromen, Farbstoffe und andere Zusatzstoffe.
Fazit: Hyaluron hat wichtige Funktonen im Bindegewebe und in der Haut
Hyaluron ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes und kommt vor allem in Gelenkflüssigkeit, dem Knorpel, dem Glaskörper im Auge und in der Haut vor. Der Körper kann es zwar selbst herstellen, aber die Produktion lässt mit dem Alter nach. Aufgrund seiner Fähigkeit, große Mengen Wasser zu binden, ist Hyaluron in der Kosmetikindustrie sehr beliebt. Auch im medizinischen Bereich findet es Anwendung.
[1] https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Hyaluronic-Acid
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3583886/
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK482440/
[4] https://link.springer.com/article/10.1007/BF03323875
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30287361/
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4729158/
[7] https://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/2806
[8] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5814393/
[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25877441/
[10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25104962/
[11] https://www.karger.com/Article/FullText/501712
[12] https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007%2F978-4-431-54841-6_191
Astaxanthin: Starkes Antioxidans aus Algen
Dein Körper hat jeden Tag mit Erregern, Krankheiten und Angriffen von innen und außen zu kämpfen. Damit er diesen Kampf nicht verliert, benötigt er Stoffe, die ihm helfen, stark und resistent zu bleiben. Antioxidantien sind solche Stoffe. Sie helfen deinem Organismus im Kampf gegen freie Radikale. Mit an vorderster Front steht der Algenfarbstoff Astaxanthin. In diesem Artikel werden wir ihn näher beleuchten und erklären dir, wie er deine Gesundheit unterstützen kann.
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Was ist Astaxanthin eigentlich?
Chemisch gesehen gehört Astaxanthin zu den Xanthophyllen. Das ist eine von zwei Klassen, in die sich die über 1.000 existierenden Carotinoide unterteilen. Die wiederum sind eine Gruppe natürlicher Substanzen, die verschiedenen Pflanzen, z.B. Paprika und Tomaten, ihre typische Färbung geben. Man findet Astaxanthin tatsächlich aber auch in tierischen Organismen: In der Natur verleiht es Krebsen oder Lachsen ihre charakteristische rosarote Färbung.
Zu der Gruppe der Carotine gehört z.B. das in Karotten enthaltene β-Carotin oder das in Tomaten vorkommende Lycopin. In die Gruppe der Xanthophylle gehören beispielsweise Lutein und das im Spinat vorkommende Zeaxanthin, genauso wie Astaxanthin.
Natürliches Astaxanthin, gewonnen aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis, hat mit das höchste antioxidative Potenzial. Aber im Gegensatz zu anderen Antioxidantien und Carotinoiden wie β-Carotin oder Lycopin soll Astaxanthin die Blut-Retina-Schranke überwinden können und deshalb bei Entzündungen am Auge unterstützend wirken.
In der EU ist Astaxanthin nicht als Medikament, sondern als Nahrungsergänzungsmittel und Lebensmittelfarbstoff (E161) zugelassen.
Antioxidantien - keine Chance für freie Radikale
Immer wieder stolpert man über den Begriff „Antioxidans“. Aber was verbirgt sich genau dahinter?
Wie der Name schon sagt, verhindern sie Oxidationen. Und das ist gut so, denn bei diesen Oxidationsprozessen entstehen freie Radikale. Das sind sehr aggressive und reaktive, sauerstoffhaltige Moleküle, Atome oder Ionen, mit einem ungepaarten Elektron, wie beispielsweise das Hydroxyl-Radikal.
Freie Radikale entstehen im Körper durch endogene (innere) Faktoren, wie z.B. Überlastungen in den Verbrennungsprozessen der Mitochondrien, oder auch exogene (äußere) Faktoren. Rauchen, Hitzeeinwirkung oder Umweltgifte fallen darunter.
Da ihnen ein Elektron fehlt, entreißen sie einem anderen Molekül Elektronen. Im Kontakt mit Körperzellen besorgen sie sich dann das fehlende Elektron und versetzen dadurch biologisches Gewebe in oxidativen Stress. Als Initiator können sie eine Kettenreaktion auslösen, die Gewebe, Zellen und Moleküle entweder schädigt oder sogar ganz zerstört.
Denn durch das fehlende Elektron wird nun der Reaktionspartner selbst zum freien Radikal und macht sich seinerseits auf die Suche.
Antioxidantien dienen als Schutz gegen freie Radikale. Beispiele für weitere Antioxidantien sind Selen, Zink und die Vitamine C, E und B2, die dazu beitragen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Werden wir für einen Moment ein wenig wissenschaftlicher…
Pharmakologische und klinische Eigenschaften von Astaxanthin
Eine In-vitro-Studie aus dem Jahr 1990 lässt vermuten, dass Astaxanthin entzündungshemmende Eigenschaften besitzt.
Eine weitere Studie, veröffentlicht im Journal Trends in Biotechnology, zeigte Hinweise, dass dieses starke Antioxidans auch bei degenerativen Erkrankungen wie Arthrose und Arthritis unterstützen könnte.
Die positiven Resultate dieser Forschungen deuten darauf hin, dass Astaxanthin medizinische Bedeutung erlangen könnte. Es braucht aber noch weitere Studien, um die Bandbreite und Tiefe der Wirksamkeit auszuloten.
Astaxanthin in der Anwendung
Eine 2010 publizierte, Placebo-kontrollierte und randomisierte Doppelblindstudie untersuchte die Wirksamkeit von Astaxanthin auf den oxidativen Stress, das Immunsystem und die Entzündungsprozesse bei jungen Frauen.
Die Ergebnisse - publiziert im Fachmagazin Nutrition & Metabiolism - zeigten, dass Astaxanthin gewebsschädigende Akut-Phase-Proteine und DNA-schädigende Biomarker vermindern konnte.
Aber nicht nur das: Zusätzlich schien es auch die zellgesteuerte Immunantwort bei diesen gesunden, jungen Frauen zu stärken.
Als fettlöslicher Wirkstoff entfaltet Astaxanthin seine Wirksamkeit in den Lipiden Bereichen des Körpers. Es schützt die Innen- und Außenseite der Zellmembran vor den Schäden freier Radikale, weil es sich durch die gesamte Lipid-Doppelschicht der Membranen in den Zellen erstreckt.
Allerdings ist die Aufnahme von Astaxanthin im Darm, wie auch die Aufnahme verwandter Carotinoide, oftmals nicht hoch. Der Grund: Diese Stoffe sind schlecht wasserlöslich. Deshalb solltest du sie am besten in Verbindung mit Fett einnehmen.
Schauen wir uns jetzt aber mal ein paar praktische Beispiele an, in denen Astaxanthin helfen könnte!
Wobei kann Astaxanthin unterstützen?
Zuerst einmal: Astaxanthin ist kein Wundermittel. Allerdings zeigte es in verschiedenen Studien, dass es einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung des Körpers leisten kann. Weitere Forschung wird zeigen, inwieweit Astaxanthin im medizinischen Bereich einsetzbar ist.
Hier ein paar Beispiele, in denen dieses Carotinoid bereits sein Potenzial gezeigt hat:
UV-Licht und Hitzeeinwirkung sind zwei Faktoren, die die Bildung freier Radikale ankurbeln. Wie eine Studie, veröffentlicht im Fachjournal Nutrition, zeigte, kann Astaxanthin durch seine antioxidativen Eigenschaften deine Haut beim Schutz vor den schädlichen Folgen der Strahlung unterstützen.
Antioxidantien sollen die Sehkraft stärken. Die Einnahme von Astaxanthin könnte hier unter Umständen unterstützend bei der Vorbeugung einer altersabhängigen Makuladegeneration wirken. Das legt eine Arbeit mit dem Titel “Secondary Analyses of the Effects of Lutein/Zeaxanthin on Age-Related Macular Degeneration Progression“
Auch Kraftausdauer, sportliche Leistungsfähigkeit und eine schnellere Regeneration sollen durch die Einnahme von Astaxanthin gefördert werden. Zu diesem Schluss kommt eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2017. In ihr zeigte sich, dass der durch Bewegung ausgelöste Stress, auftretende Ermüdungserscheinungen sowie Muskel- und Gelenkbeschwerden abgemildert wurden.
Eine schwedische Doppelblindstudie befasste sich mit der Steigerung der Kraftausdauer an einer Kniebeugemaschine über die Dauer von sechs Monaten. Die Gruppe der Probanden, die 4 mg Astaxanthin am Tag erhielten, steigerte ihre Wiederholungszahl gegenüber der Placebogruppe um das Dreifache.
In einer Placebo-kontrollierten Studie an 20 Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch, verursacht durch schlechte Spermienqualität, zeigte sich am Ende, dass Geschwindigkeit, Morphologie und Beweglichkeit der Spermien zugenommen hatten, während die Oxidationsaktivität im gleichen Zeitraum sank.
Es lässt sich sagen, dass überall dort, wo Antioxidantien eine Rolle für die Gesundheit spielen, der Einsatz von Astaxanthin eine gute Wahl ist.
Welche Nebenwirkungen gibt es?
Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt, wenn man die Verpackungsempfehlung bei der Einnahme von Astaxanthin beachtet.
Falls du unter einer Allergie auf Krustentiere leidest, solltest du im Vorfeld abklären, woher das Astaxanthin im Präparat stammt. So lassen sich allergische Reaktionen auf alle Fälle vermeiden, falls tatsächlich Spuren davon vorhanden sind.
Auch als Krebspatient während einer Tumortherapie sollte man die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln genau mit dem behandelnden Arzt absprechen.
Forschungsergebnisse, publiziert im Magazin Food and Chemical Toxicology, zeigten einen Effekt von Astaxanthin auf die Leberenzyme. Bei der Einnahme kann es zu einem Anstieg der Arzneimittel abbauenden Cytochrom P450-Enzyme kommen. Dadurch werden bestimmte Medikamente schneller zerlegt, was ihr Wirkungsweise unter Umständen beeinflussen kann.
Wie so oft sind auch in diesem Fall weitere Studien nötig, um genauere Empfehlungen zu möglichen Nebenwirkungen geben zu können.
Wie man Astaxanthin einnimmt und dosiert
Unter Experten gilt eine tägliche Dosis von 4 mg Astaxanthin pro Tag als sichere Verzehrmenge.
Das ist auch in etwa die Menge, die sich in einer handelsüblichen Kapsel befindet. Wie erwähnt, ist der Wirkstoff sehr gut fettlöslich. Um die Aufnahme im Darm zu verbessern, solltest du bei der Einnahme zusätzlich ein fetthaltiges Nahrungsmittel konsumieren.
Das Astaxanthin von Viktilabs ist in hochwertigem MCT-Öl gelöst, wodurch die Aufnahme ebenfalls erhöht wird. Außerdem enthält es Vitamin E, was ebenfalls eine antioxidative Wirkung hat.
Fazit: Astaxanthin ist ein vielversprechendes Antioxidans
Der zu den Carotinoiden gehörende Algenfarbstoff Astaxanthin kommt überwiegend in Pflanzen vor. Als Antioxidans unterstützt es den Körper bei der Abwehr sogenannter freier Radikale, die unter anderem Zellschäden verursachen können.
Astaxanthin könnte bei der Bekämpfung entzündlichen Erkrankungen wie Arthrose oder Arthritis unterstützen. Studien zeigen auch, dass es positive Effekte auf Haut, Augen und sogar die Qualität der Spermien haben könnte.
Obwohl seine Einnahme als sicher gilt, sollten Menschen, die allergisch auf Krustentiere reagieren, genau auf die Herkunft ihres Nahrungsergänzungsmittels achten.
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[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12727382/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16562856/
[3] https://patents.google.com/patent/US5527533A/en
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2084711/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12766075/
[6] https://jglobal.jst.go.jp/en/detail?JGLOBAL_ID=200902273278006725
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12727382/
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20205737/
[9] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5946307/
[10] https://jamanetwork.com/journals/jamaophthalmology/fullarticle/1788227
[11] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5778137/
[12] https://www.alifenutrition.cz/userfiles/dietary-supplementation-with-astaxanthin-rich-algal-meal-improves-strength-endurance.pdf
[13] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20860632/
[14] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23669408/
OPC: Was kann das Antioxidans?
OPC ist dafür verantwortlich, dass Rotwein als so herzgesund gilt. Es kommt vor allem in den Kernen und Schalen roter Trauben vor.
Doch warum ist OPC so gesund?
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Zuerst ein paar Begriffe…
Als erstes sollten wir vielleicht ein paar Begriffe klären, über die du in diesem Artikel immer wieder stolpern wirst.
Oligomere Proanthocyanidine (OPC) sind große Moleküle, die aus mehreren chemisch gleichen oder ähnlichen Bausteinen bestehen (von altgr. oligoi „wenige“ und méros „Teil“ ). Im Fall von OPC sind das Proanthocyanidine. OPC kommt als Inhaltsstoff in zahlreichen Pflanzen vor, die als Genuss-, Nahrungs- und Arzneimittel eine Rolle spielen.
Proanthocyanidine gehören zu einer Gruppe der Flavonoide, Tannine genannt, und damit zu den übergeordneten Polyphenolen. Sie sind Gerbstoffe, die Pflanzen vor Pilzbefall und Parasiten schützen und sich beim Menschen positiv auf die Wundheilung auswirken können.
Resveratrol, ein sekundärer Pflanzenstoff, gehört auch zur Gruppe der Polyphenole und findet sich in größeren Mengen zum Beispiel in Erdnüssen, in der Schale roter Trauben und im japanischen Staudenknöterich. 2016 wurde das synthetisch hergestellte Trans-Resveratrol als Lebensmittelzutat zugelassen[1].
Flavonoide erfüllen in Pflanzen eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen, wie z.B. UV-Schutz oder das Anlocken von Bestäubern. Für den Menschen und seine Ernährung relevant sind die in Obst- und Gemüsesorten enthaltenen Flavonoide, die zu den am häufigsten vorkommenden Polyphenolen zählen. Ihnen werden besonders antioxidative Eigenschaften zu geschrieben.
Ein Antioxidans ist eine chemische Verbindung, die die Oxidation anderer Substanzen entweder ganz verhindert oder zumindest verlangsamt. Antioxidantien gelten als ein Mittel, um freie Radikale im Körper zu bekämpfen.
Der Anfang - Von der Erdnuss zum Heilmittel
1947 entdeckte der französische Mikrobiologe und Mediziner Jaques Masquelier während einer Studie zur Verfütterbarkeit von Erdnusshäutchen die oligomeren Proanthocyanidine. Ursprünglich wollte er wissen, ob sich die im Überfluss zur Verfügung stehenden -bis dahin ungenutzten- Häutchen von Erdnüssen als Futtermittel eignen würden.
Als er aber in Tierversuchen feststellte, dass diese Erdnusshäutchen bei der Heilung von Venenkrankheiten halfen, konnte er den seiner Meinung nach dafür verantwortlichen Stoff isolieren: OPC.
So wird OPC hergestellt
Obwohl es in vielen Nahrungsmitteln wie z.B. Äpfeln, Zimt, Kokosnüssen, Brombeeren oder Rotwein vorkommt[2], wird OPC als Nahrungsergänzungsmittel überwiegend aus Traubenkernen hergestellt. Denn als Abfallprodukt bei der Herstellung von Wein und Traubenkernöl sind diese Kerne ein einfacher, zur Verfügung stehender Rohstoff.
Die Trauben werden zu Traubenmost gepresst. Aus den Pressrückständen, Trester genannt, werden die Kerne aussortiert und schonend getrocknet. Um Traubenkernöl zu gewinnen, werden sie anschließend kalt gepresst. Oder alternativ zu einem feinem Mehl gemahlen. Das an Polyphenolen und Proanthocyanidine reiche[3] Traubenkernmehl dient als Basis vieler Präparate und wird entweder abgefüllt oder in Kapselform gepresst.
Wie wirkt OPC?
Die gesundheitsförderliche Wirkung von OPC ist darauf zurückzuführen, dass es antioxidativ und entzündungshemmend wirkt.
Antioxidant
Die Hauptwirkung der OPC oder ihrer Metaboliten liegt in ihrer antioxidativen Wirkung. Das bisher stärkste beschriebene OPC-Antioxidans ist 18,4-mal so stark wie Vitamin C und 50-mal so stark wie Vitamin E. OPC enthält möglicherweise dazu noch Katalysatoren, die die positiven Wirkungen von Vitamin A, C und E verstärken können [4]. Dazu kommt noch die hohe Bioverfügbarkeit[5] .
Menschliche Zellstudien[6] und Studien an Tieren[7] haben ebenfalls gezeigt, dass OPC eine hohe antioxidative Wirkung besitzt. Es schützt die Zellen sehr wirksam vor oxidativem Stress.
Entzündungshemmend
Dass Traubenkernextrakt entzündungshemmend wirkt, wurde zum Beispiel in einer Studie an Mäusen aus China gezeigt[8]. Nicht nur entzündliche Darmerkrankungen wurden durch OPC gelindert, es verbesserte auch die Darmflora und behinderte die Bildung entzündungsfördernder Zytokine[9].
Oxidativer Stress und Entzündungsreaktionen hängen eng zusammen: Durch oxidativen Stress entstehen, Schäden im Körper, die das Immunsystem versucht, zu beseitigen. Das führt wiederum zu Entzündungsreaktionen.
Übermäßiger oxidativer Stress und Entzündungen sind mit vielen Krankheiten assoziiert:[10]
Typ 2 Diabetes
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Neurodegenerative Erkrankungen
Autoimmunerkrankungen
Entzündliche Erkrankungen
OPC – In diesen Fällen könnte es helfen
Da Antioxidantien wie OPC oxidativen Stress und somit auch Entzündungen mindern, geht man davon aus, dass sie auch das Risiko für diese Erkrankungen mindern können. Dies ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig erwiesen, aber es gibt zahlreiche Studien, die darauf hinweisen, dass OPC bei vielen chronischen Erkrankungen hilfreich sein kann.
Blutgefäße
OPC hat eine positive Wirkung auf die Blutgefäße: Es kann nicht nur den Blutdruck senken[11] [12], es fördert sogar die Bildung von Elastin- und Kollagenfasern, die unter anderem beim Aufbau von Blutgefäßen wichtig sind.
Blutverdünner
Die blutverdünnenden Eigenschaften von OPC (Thrombozytenaggregationshemmung) konnten in einer Studie[13] nachgewiesen werden. Dieser Ansatz ist vor allem bei der Behandlung von Thrombosen interessant.
Cholesterinspiegel und Insulinresistenz
Traubenkern-Extrakt zeigte in Studien auch eine günstige Wirkung auf den Cholesterinspiegel[14] und die Insulinresistenz[15], allerdings ist die Forschungslage in diesen Bereichen noch recht dünn.
Vermindert die Oxidation von LDL
LDL Cholesterin wird oftmals als das „böse“ Cholesterin bezeichnet. Doch das ist stark vereinfacht und nicht ganz korrekt. Problematisch wird LDL Cholesterin erst, wenn es aufgrund von zu hohem oxidativen Stress oxidiert.[16] Einige Studien weisen darauf hin, dass Traubenkern-Extrakt die Oxidation von LDL verringern könnte.[17] Dadurch könnte theoretisch das Risiko für Atherosklerose und Herzinfarkt gesenkt werden. Allerdings ist die Studienlage hier nicht ganz eindeutig.
Verbessert die Gehirngesundheit
In Tierstudien konnte Traubenkern-Extrakt das Lernvermögen und die Gedächtnisleistung verbessern.[18] Auch konnte OPC Amyloide Plaques, die bei der Entstehung von Alzheimer eine wichtige Rolle spielen, verringern.[19]
Es gibt auch Studien am Menschen, in denen OPC einen ähnlichen Effekt auf die Hirnleistung hatte.[20] Allerdings sind hier weitere Studien notwendig, um die Wirksamkeit von OPC zu bestätigen.
Könnte helfen, Krebs vorzubeugen
Die Entstehung von Krebs ist komplex. Es gilt jedoch als gesichert, dass oxidativer Stress die Entstehung von Schäden in der DNA fördert, was wiederum Krebs begünstigt.[21]
Tierstudien haben gezeigt, dass OPC tatsächlich bei Krebs helfen kann.[22] Dies muss aber noch in Studien am Menschen bestätigt werden.
Welche Nebenwirkungen hat OPC?
Grundsätzlich kann man sagen, dass OPC-Nahrungsergänzungsmittel sicher sind.[23] Natürlich sollten Risikogruppen, darunter auch Allergiker, Schwangere oder Frauen, die stillen, erst ihren Arzt konsultieren, bevor sie zusätzliche Präparate einnehmen.
Durch die blutverdünnenden Eigenschaften sollten auch Menschen vorsichtig sein, die kurz vor einer Operation stehen oder anderweitig Probleme mit ihrer Blutgerinnung haben bzw. blutverdünnende Medikamente einnehmen.
Kapseln, Pulver oder als Flüssigkeit – So nimmt man OPC ein
Es gibt noch keine wissenschaftliche Dosierungsempfehlungen, die Dosierung schwankt von Anbieter zu Anbieter. Im Allgemeinen aber wird der Richtwert für eine Tagesdosis mit 150 bis 300 mg angegeben.
Kapseln lassen sich mit etwas Flüssigkeit einnehmen und können so ohne Probleme in den Alltag integriert werden. Sie sind natürlich auch praktischer, wenn du unterwegs bist und nicht auf deine Nahrungsergänzungsmittel verzichten möchtest.
In Pulverform lässt sich OPC mit Flüssigkeit anmischen und zum Beispiel in Form eines Smoothies trinken. Ein weitere Vorteil des Pulvers: Es lässt sich exakter dosieren. Allerdings empfehlen Experten, Traubenkernextrakt-Präparate nicht mit Milchprodukten einzunehmen.
Es gibt Traubenkernextrakt auch in flüssiger Form, das du einfach vor oder nach dem Essen einnehmen kannst.
Liposomales OPC von Viktilabs
Das Liposomale OPC von Viktilabs ist von Liposomen (einer Schutzhülle) umgeben, die verhindert, dass es im Magen vorzeitig abgebaut wird. So erreicht es unverdaut den Darm, wo es aufgenommen wird. Es handelt sich um natürliches OPC, das aus Traubenkern gewonnen wird. Es ist frei von künstlichen Konservierungs- und anderen Zusatzstoffen.
Fazit: OPC ist ein starkes Antioxidans
Oxidativer Stress kann im Körper viel Schaden anrichten. Viele Tierstudien und auch einige Humanstudien weisen darauf hin, dass OPC dank seiner antioxidativen Wirkung vor oxidativen Schäden schützen kann.
OPC kommt in einigen Lebensmitteln vor, aber für eine gut Wirksamkeit muss wahrscheinlich in höher Dosis in Form eines Nahrungsergänzungsmittels eingenommen werden.
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[1] https://www.bfr.bund.de/cm/343/durchfuehrungsbeschluss-der-kommission-trans-resveratrol.pdf[2] https://academic.oup.com/ajcn/article/79/5/727/4690182[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14977436/[4] https://europepmc.org/article/pmc/4615409
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10962138/
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23747595/
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26462792/
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23963706/
[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11749811/
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[11] http://www.unifarm-medicom.rs/pdf/MN-BP%20GSE%20in%20PreHyp%20Journal%20of%20Pharmacy%20and%20Nutrition%202012.pdf
[12] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19608210/
[13] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2516322/
[14] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11508317/
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[22] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25880972/
[23] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11955665/
Kurkuma: Superfood, das Krankheiten vorbeugt?
Heutzutage möchten viele Menschen ihre Gesundheit in die eigene Hand nehmen, um so fit wie möglich zu werden und sich gegen Erkrankungen zu wappnen. Ein Begriff, den man in diesem Zusammenhang immer wieder hört, ist Kurkuma. Hier erfährst du, was Kurkuma genau ist und ob es tatsächlich deine Gesundheit und dein Wohlbefinden verbessern kann.
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Das ist Kurkuma
Gelbwurz, Safranwurzel oder gelber Ingwer – vielleicht kennst du Kurkuma unter einem seiner anderen Namen. Ursprünglich stammt das Ingwergewächs aus Südasien. Der Wurzelstock - das Rhizom - ist intensiv gelb und ähnelt dem des Ingwers. Geschält wird es, frisch oder getrocknet, als Gewürz oder Farbstoff verwendet und findet schon seit sehr langer Zeit Anwendung in der traditionellen chinesischen Medizin und der ayurvedischen Küche.
Kurkuma soll entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzen. Ein Grund, warum es als Ergänzung in der täglichen Ernährung so beliebt ist. Diese Wirkung ist auf das in der Wurzelknolle enthaltene Curcumin zurückzuführen. Das Rhizom enthält neben ätherischen Ölen bis zu 3 Prozent dieses sekundären Pflanzenstoffes, wie eine im Magazin Nutrition and Cancer vorgestellte Studie zeigt.
Seine antioxidative Wirkung
Es ist bekannt, dass oxidativer Stress unserem Körper schadet und neben vielen Krankheiten auch für die Alterung mitverantwortlich ist. Es entstehen sogenannte freie Radikale, die unter anderem das Erbgut in unseren Zellen angreifen und mit wichtigen organischen Verbindungen, wie z.B. Fettsäuren oder Proteinen, reagieren.
Curcumin hilft auf mehrere Arten, deinen Körper davor zu schützen. Es ist ein starkes Antioxidans, das aufgrund seiner chemischen Struktur freie Radikale neutralisieren kann. Dazu noch erhöht es die Aktivität der körpereigenen antioxidativen Enzyme und beugt so Schäden vor. Das zeigt eine Forschungsarbeit aus dem Jahr 2000.
Auf diese Weise bekämpft Kurkuma zweifach die Wirkung freier Radikale. Es blockiert sie direkt und steigert die Abwehrkräfte deines Körpers.
Seine entzündungshemmende Wirkung
Entzündungen im Körper sind per se nichts Schlechtes. Sie dienen als Waffe gegen Krankheitserreger und spielen eine Rolle bei der Reparatur von Schäden. Ohne sie würden Eindringlinge wie Bakterien ein leichtes Spiel mit unserer Gesundheit haben.
Auf der anderen Seite aber ist es für den Körper gefährlich, wenn Entzündungen chronisch werden. Das ist bei Krankheiten wie z.B. Arthrose und rheumatoider Arthritis, Alzheimer oder Krebs der Fall. Deshalb ist alles, was zur Bekämpfung chronischer Entzündungen beiträgt, von Bedeutung.
Curcumin wirkt stark entzündungshemmend. Wie eine Studie zeigt, die im Journal of Biological Chemistry veröffentlicht wurde, blockiert es NF-kB, ein Molekül, das in den Zellkern eindringt und die für Entzündungen verantwortlichen Gene einschaltet.
Entzündungen und Oxidationsprozesse spielen im Alterungsprozesses eine große Rolle. Aus diesem Grund ist Kurkuma als Anti-Aging-Supplement bekannt. Inwieweit Kurkuma den Alterungsprozess tatsächlich aufhalten kann, muss allerdings noch besser erforscht werden.
Gegen diese Krankheiten könnte Kurkuma wirken
Wie eine Studie im Journal of Natural Science, Biology and Medicine zeigt, interessiert sich mittlerweile auch die Wissenschaft für die potenzielle medizinische Wirksamkeit dieser Pflanze.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Laut der World Health Organisation (WHO) sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit nach wie vor die Todesursache Nummer 1. Verstopfungen und Fehlfunktionen in den Arterien und Gefäßen behindern den Blutfluss, es kommt zum Stillstand.
Zwar spielen bei dieser Krankheit viele Faktoren eine Rolle, aber Untersuchungen haben gezeigt, dass Curcumin helfen kann, einige Schritte im Verlauf der Erkrankung rückgängig zu machen. Es wirkt sich auf mehrere Arten positiv auf einen möglichen Krankheitsverlauf aus. Zu diesem Schluss kommt auch eine Studie aus dem Jahr 2009.
Übergewicht
Jüngste Forschungen haben untersucht, welche Rolle Kurkuma bei der Gewichtsabnahme haben könnte.
Dabei zeigte sich in einer Studie mit dem Titel “Curcumin and obesity“, dass Curcumin bestimmte Entzündungsmarker, die bei Adipositas eine Rolle spielen, unterdrücken könnte. Diese Marker sind typischerweise bei Menschen mit Übergewicht erhöht.
Eine vorläufige Studie mit 44 Teilnehmern, vorgestellt im Magazin European Review for Medical and Pharmacological Sciences zeigte eine signifikante Verringerung des Körpergewichts, des Body-Mass-Index (BMI) sowie des Taillen- und Hüftumfangs. Diese Personen, die vorher nicht in der Lage waren abzunehmen, erhielten zweimal täglich 800 mg Curcumin zusammen mit 8 mg Piperin.
Piperin ist ein Bestandteil in schwarzem Pfeffer, der die Absorption von Curcumin steigern kann.
Obwohl die aktuelle Forschung vielversprechend ist, sind weitere Studien am Menschen erforderlich, bevor Kurkuma zur Gewichtsabnahme empfohlen werden kann. Du kommst also bis jetzt nicht um Bewegung und die richtige Ernährung herum!
Depressionen
Curcumin hat bislang auch vielversprechende Ansätze bei der Behandlung von Depressionen gezeigt.
In einer kontrollierten Studie wurden 60 Personen, die an Depressionen leiden, in drei zufällige Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe bekam das Mittel Prozac, die zweite ein Gramm Curcumin und die dritte Gruppe Curcumin und Prozac. Nach sechs Wochen führte das Curcumin zu Verbesserungen im Zustand, die dem Ergebnis der Prozac-Gruppe ähnlich waren. Aber die Gruppe, die beide Substanzen einnahm, schnitt eindeutig am besten ab.
Obwohl die komplette antidepressive Wirkweise von Curcumin noch nicht vollständig verstanden ist, wird angenommen, dass es die Produktion der Botenstoffe Serotonin und Dopamin verstärken könnte.
Typ-2-Diabetes
Wie eine Studienbeschreibung auf der Seite der Karl und Veronica Carstens-Stiftung zeigt, kann Curcumin dazu beitragen, Entzündungen zu bekämpfen und den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Aus diesem Grund könnte es ein nützliches Mittel zur Vorbeugung oder Behandlung von Typ-2-Diabetes (sogenannter Altersdiabetes) sein.
In einer Untersuchung an über 200 Erwachsenen, vorgestellt auf der Seite der American Diabetes Association, zeigte sich, dass die zusätzliche Einnahme von Curcumin über einen Zeitraum von neun Monaten die Wahrscheinlichkeit einer Diabeteserkrankung senkte.
Da die meisten der bisherigen Studien an Tieren und nicht an Menschen durchgeführt wurden, ist eine abschließende Beurteilung aber bislang noch nicht möglich.
Alzheimer
Alzheimer ist eine neurodegenerative Erkrankung, die für mehr als 60 Prozent der weltweit auftretenden Demenzerkrankungen verantwortlich ist. Trotz andauernder Forschung gibt es bisher noch kein Mittel dagegen. Deshalb ist es umso wichtiger, das Auftreten dieser Krankheit schon im Vorfeld zu verhindern.
Es hat sich gezeigt, dass Curcumin die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann und deshalb erste Voraussetzungen für die Bekämpfung der Alzheimer-Krankheit erfüllt.
Darüber hinaus ist ein Hauptmerkmal der Alzheimer-Krankheit die Ansammlung von Protein-Fragmenten zwischen den Neuronen im Gehirn, den amyloiden Plaques. Eine Studie, vorgestellt im Journal of Alzheimer's Disease, zeigt, dass Curcumin zur Reinigung dieser Plaques beitragen könnte
Trotzdem ist es nicht gesichert, dass Curcumin das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit bei Menschen wirklich verlangsamen oder sogar umkehren kann. Es ist also noch viel Forschungsarbeit nötig.
Gibt es Nebenwirkungen?
Wo Licht ist, da ist bekanntlich auch Schatten. Kannst du also mit Nebenwirkungen bei der Einnahme von Kurkuma oder Curcumin rechnen?
Die gute Nachricht ist, dass die Einnahme von Kurkuma für die meisten Menschen als unbedenklich gilt. Eine Studie an 10 Erwachsenen zeigte, dass die Einnahme von 490 mg Curcumin täglich über eine Woche hinweg keine Nebenwirkungen verursachte.
Wie in der Fachzeitschrift Pharmaceutical Biology beschrieben, können verschiedene Pulver Füllstoffe wie Maniokstärke, Gersten-, Weizen- oder Roggenmehl enthalten und sind für dich, falls du an einer Glutenunverträglichkeit leidest, nicht geeignet.
Auch können manche der angebotenen Pulver, die mit Mehl gestreckt wurden, den in Indien sehr häufig verwendeten Lebensmittelfarbstoff Acid Orange 36 enthalten, besser bekannt als Metanilgelb. Man nimmt an, dass Metanilgelb neurologische Schäden und Krebs verursachen könnte, wenn es in hohen Dosen konsumiert wird. Das legen Untersuchungen nahe, die 2016 im Fachmagazin Foods veröffentlicht wurden.
Obwohl es noch keine verlässlichen Studien zu den Auswirkungen auf den Menschen gibt, ist Metanilgelb als Lebensmittelfarbstoff in der EU nicht zugelassen.
Die Einnahme moderater Mengen von Curcumin gilt also als unbedenklich.
Einnahme und Dosierung
Eine Frage bleibt: Auf welche Art und Weise kannst du Curcumin am besten zu dir nehmen?
Das Internet hält eine riesige Auswahl von Rezepten bereit. Von der berühmten goldenen Milch aus dem Ayurveda über Kurkuma-Reis, gelben Smoothie bis hin zu verschiedenen Currys. Das asiatische Gewürz ist vielseitig einsetzbar.
Frische Kurkumawurzeln findest du im Asien-Supermarkt oder in jedem gut sortierten Bioladen. Zu empfehlen ist auch die Zubereitung von Kurkuma Tee, den du zu jeder Tageszeit genießen kannst.
Die meisten Studien, die auf eine positive Wirkung von Curcumin hinweisen, wurden mit Mengen durchgeführt, die in der Regel über 1 g pro Tag liegen. Allein durch das Würzen von Speisen und Getränken erreichst du diese Menge im Alltag aber nicht.
Für eine höhere Dosis solltest du auf hochwertige Kapseln zurückgreifen, die neben Curcumin auch Piperin enthalten. In den Blutkreislauf selbst wird Curcumin nur schlecht aufgenommen. Weil es aber fettlöslich ist, kann es eine gute Idee sein, es mit einer fetthaltigen Mahlzeit einzunehmen.
Fazit: Kein Wundermittel, aber vielversprechend
Kurkuma, die aus Südasien stemmende Ingwerwurzel, hat sich auch bei uns zu einem Bestandteil der modernen Küche gemausert. Zum einen liegt das am Geschmack, zum anderen aber auch an den vielen gesundheitlichen Vorteilen, die ihr nachgesagt werden.
Das im Kurkuma enthaltene Curcumin zeigt in verschiedenen Studien vielversprechende Ansätze, sei es bei der Bekämpfung von Depressionen, der Alzheimerkrankheit, Übergewicht oder Typ-2-Diabetes. Trotzdem ist noch viel Forschung nötig, um diese Ansätze abschließend bestätigen zu können.
Wenn du Kurkuma zu einem festen Bestandteil deiner Ernährung machen möchtest, sind Nahrungsergänzungsmittel eine gute Wahl. Allerdings solltest du dabei auf eine hohe Qualität achten.
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[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17044766/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10964379/
[3] https://www.rheumaliga.ch/assets/doc/Bachmann_Curcuma-bei-Arthrose-und-RA.pdf
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12490959/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19594223/
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4543531/
[7] https://www.jbc.org/content/270/42/24995.full
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20205886/
[9] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3633300/
[10] https://www.who.int/en/news-room/fact-sheets/detail/the-top-10-causes-of-death
[11] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19233493/
[12] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23146777/
[13] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10543305/
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[18] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25772181/
[19] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31249528/
[20] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23832433/
[21] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23832433/
[22] https://www.hindawi.com/journals/tswj/2009/624894/
[23] https://link.springer.com/article/10.1007/s00213-008-1300-y
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[26] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7390600/
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[29] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2781139/
[30] https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1755-5949.2010.00147.x
[31] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16988474/
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[39] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18469248/
Vitamin K: Funktion, Symptome eines Mangels & Lebensmittelliste
Vitamin K gehört wie Vitamin A, D und E zu den fettlöslichen Vitaminen. Es hat wichtige Funktionen in der Blutgerinnung und im Knochenstoffwechsel.
Hier erfährst du, was Vitamin K im Körper macht und welche Lebensmittel viel Vitamin K enthalten.
Außerdem gehen wir darauf ein, woran du einen Mangel erkennst und wie du ihn behebst.
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Was ist Vitamin K?
Vitamin K ist ein essentieller Nährstoff, den wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen. Es gibt verschiedene Formen von Vitamin K: Vitamin K1 und Vitamin K2.
Pflanzliche Lebensmittel, vor allem grünes Blattgemüse, wie Spinat und Kohl sind sehr reich an Vitamin K1 (Phyllochinon).
Vitamin K1 hat eine deutlich geringe Bioverfügbarkeit als Vitamin K2. Das bedeutet, dass der Körper es nicht so gut aufnehmen und nutzen kann. Vitamin K2 kann im Darm von Bakterien aus Vitamin K1 hergestellt werden.
Es gibt viele verschiedene Formen von Vitamin K2. In der Ernährung sind vor allem die beiden Hauptformen von Bedeutung:
Menachinon-4 (MK-4): Kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln wie Milchprodukten, Eiern und Fleisch vor
Menachinon-7 (MK-7): Mit Abstand die beste Quelle für MK-7 sind fermentierte Sojaprodukte, wie z. B. das traditionelle japanische Lebensmittel Natto.
Warum ist Vitamin K wichtig?
Vitamin K spielt eine wichtige Rolle in der Blutgerinnung und ist für die Gefäßgesundheit wichtig.[1]
Menschen mit einem Vitamin K-Mangel haben ein erhöhtes Risiko für Atherosklerose (sogenannte Gefäßverkalkung). Umgekehrt gibt es wissenschaftliche Hinweise darauf, dass eine Nahrungsergänzung mit Vitamin K2 das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten kann.[2]
Außerdem ist Vitamin K wichtig für die Knochengesundheit. Vitamin K2 aktiviert das Knochenhormon Osteocalcin. Dieses Hormon bindet Calcium und sorgt dafür, dass Calcium in die Knochen aufgenommen wird. Osteocalcin stärkt also die Knochen und der Ostercalcin-Spiegel im Blut gilt als ein Marker, um das Risiko für Osteoporose (Knochenschwund) einzuschätzen.[3] Vitamin K trägt also zum Erhalt von Knochen und Zähnen bei.[4]
Vitamin K benötigt übrigens auch Vitamin D für seine Funktion. Denn Vitamin D unterstützt Vitamin K2 bei der Aufnahme von Calcium in die Knochen.[5] Bei einer Nahrungsergänzung ist es daher sinnvoll, auf ein Vitamin D3/K2-Kombipräparat zu setzen.
Studien weisen zudem darauf hin, dass Vitamin K2 antientzündlich wirkt. Eine Einnahme von Vitamin K2 senkt den Entzündungsmarker CRP (aus dem Englischen für C-Reactive Protein) im Blut.[6]
Vitamin K Tagesbedarf
Der Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin K liegt laut deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei 60-80 ug.[7] Männer haben einen etwas höheren Bedarf als Frauen und auch Personen ab einem Alter von ca. 50 Jahren haben einen erhöhten Bedarf. Die DGE unterscheidet in ihrer Empfehlung allerdings nicht zwischen Vitamin K1 und K2.
Vitamin K-Mangel Symptome: Daran erkennst du ihn
Ein Vitamin K Mangel ruft eine Reihe typischer Symptome hervor. Diese Beschwerden können aber auch andere Ursachen haben und sind nicht unbedingt auf einen Vitamin K-Mangel zurückzuführen. Ein Mangel kann nur bei einem Arzt diagnostiziert werden. Dies geschieht meist mithilfe eines Blutgerinnungstests.[8]
Zu den häufigen Symptomen eines Vitamin K-Mangels gehören:[9]
hohe Anfälligkeit für blaue Flecken und Blutergüsse
Nasen- und Zahnfleischbluten
sehr dunkler, blutiger Stuhl
Konzentrationsschwäche
Schwäche und Antriebslosigkeit
hohe Anfälligkeit für Knochenbrüche
Ursachen eines Vitamin K-Mangels
Zu einem Vitamin K-Mangel kommt es, wenn entweder nicht genug Vitamin K über die Nahrung aufgenommen wird oder es Probleme mit der Vitamin K-Absorption gibt.
Da Vitamin K fettlöslich ist, können Störungen im Fettstoffwechsel die Vitamin K-Aufnahme beeinträchtigen. Auch Darm- und Lebererkrankungen können die Aufnahme des Vitamins erschweren und so einen Mangel begünstigen.[10]
Auf ähnliche Art und Weise kann auch die Einnahme bestimmter Medikamente, wie z. B. Antibiotika und Antiepileptika, auf Dauer zu einem Vitamin K-Mangel führen.[11]
Ein Vitamin K-Mangel ist nicht selten. 8-31% der Erwachsenen weisen einen Mangel an dem Vitamin auf. Allerdings ist er nur selten so stark ausgeprägt, dass es zu Blutgerinnungsstörungen kommt.[12]
Lebensmittel mit Vitamin K
Vitamin K kommt sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln vor. Grünes Blattgemüse ist sehr reich an Vitamin K1. Du musst jedoch bedenken, dass der Körper Vitamin K1 nicht so gut nutzen kann. Deswegen solltest du nicht nur darauf achten, wie viel Vitamin K ein Nahrungsmittel enthält, sondern auch welche Form.
Da Vitamin K fettlöslich ist, solltest du immer darauf achten, Vitamin K-reiche Lebensmittel zusammen mit etwas Fett zu essen. Diese ist besonders bei pflanzlichen Lebensmitteln wichtig, denn tierische Lebensmittel enthalten von Natur aus die erforderliche Menge an Fett. Eine Studie hat gezeigt, dass die Aufnahme von Vitamin K aus Gemüse durch die Zugabe von Fett verdreifacht werden kann![13]
Vitamin K ist allerdings sehr hitzestabil. Beim Kochen gehen also keinen nennenswerten Mengen Vitamin K verloren.
In der Tabelle findest du die besten pflanzlichen und tierischen Quellen für Vitamin K. Die Angaben sind in ug/100g.
Pflanzliche
Tierische
Natto: MK-7 (1000)[14]
Käse (Emmentaler): MK-4, MK-9 (45)[15]
Kohl: K1 (817)[16]
Eigelb: MK-4 (33,5)[17]
Kresse: K1 (542)[18]
Salami: MK-4 (11,3)[19]
Spinat: K1 (483)[20]
Hühnerfleisch: MK-4 (8,9)[21]
Radiccio: K1 (255)[22]
Schlagsahne: MK-4 (4,5)[23]
Vitamin K Mangel beheben
Bei einer leichten Unterversorgung mit Vitamin K kannst du verstärkt auf Vitamin K-reiche Lebensmittel setzen. Ein akuter Vitamin K-Mangel lässt sich allerdings nicht so leicht mit Vitamin K aus der Nahrung beheben. Hier ist es sinnvoll, mit einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel entgegenzuwirken.
Vitamin K ist nicht gleich Vitamin K. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, welche Vitamin K-Form das Präparat enthält. Grundsätzlich enthalten hochwertige Vitamin K-Präparate immer Vitamin K2. Häufig findet man es als MK-4 oder MK-7. Beide weisen eine hohe Bioverfügbarkeit auf und können vom Körper gut genutzt werden. Wenn du Wert auf pflanzliches Vitamin K legst, solltest du ein Präparat mit MK-7 kaufen.
Vitamin K2 von Viktilabs
Das Vitamin K2 von Viktilabs enthält MK-7, das aus Farnesol und Geraniol erzeugt wird. Farnesol und Geraniol sind pflanzliche Verbindungen, die z. B. in Rosenöl vorkommen. Es ist in MCT-Öl und Kokosöl gelöst. Dadurch wird sichergestellt, dass das fettlösliche Vitamin gut aufgenommen wird. Außerdem ist es lichtgeschützt verpackt, da Vitamin K sehr lichtempfindlich ist.
Es enthält auch keine synthetischen Bindemittel oder künstlichen Konservierungsstoffe, und ist gluten- und lactosefrei. Es wird in Deutschland nach höchsten Qualitätsstandards entwickelt.
Fazit: Vitamin K ist nicht gleich Vitamin K
Es gibt viele Lebensmittel, die reich an Vitamin K sind. Allerdings sind die Lebensmittelangaben oft irreführend, da sie nicht zwischen Vitamin K 1 und Vitamin K2 unterscheiden.
Ein Vitamin K-Mangel ist nicht selten. Um einen Mangel an dem Vitamin zu beheben oder vorzubeugen, eignet sich ein hochwertiges Vitamin K2 Präparat.
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[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4600246/
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4052396/
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4576601/
[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4600246/
[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5613455/
[6] https://www.researchgate.net/publication/232813235_Vitamin_K2_administration_is_associated_with_decreased_disease_activity_in_patients_with_rheumatoid_arthritis
[7] https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-k/?L=0
[8] https://labtestsonline.org/conditions/vitamin-k-deficiency
[9] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK536983/
[10] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6683014/
[11] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2276882/
[12] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK536983/
[13] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8813897/
[14] https://ods.od.nih.gov/factsheets/VitaminK-HealthProfessional/#h3
[15] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17699024/
[16] https://nutritiondata.self.com/facts/vegetables-and-vegetable-products/2461/2
[17] https://www.karger.com/Article/Abstract/54147
[18] https://nutritiondata.self.com/facts/vegetables-and-vegetable-products/2437/2
[19] https://www.karger.com/Article/Abstract/54147
[20] https://nutritiondata.self.com/facts/vegetables-and-vegetable-products/2626/2
[21] https://www.karger.com/Article/Abstract/54147
[22] https://nutritiondata.self.com/facts/vegetables-and-vegetable-products/3018/2
[23] https://www.karger.com/Article/Abstract/54147
Omega-3-Lebensmittel: Das sind die besten Quellen
Omega-3 Fettsäuren sind für ihre entzündungshemmende Wirkung bekannt. Sie dienen den Zellen als Bausubstanz und unterstützen die Herz- und Gehirngesundheit.
Im Artikel über die Wirkung von Omega-3 Fettsäuren erfährst du, warum sie so wichtig für uns sind. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann gesundheitliche Folgen nach sich ziehen.
Hier erfährst du, welche Lebensmittel die besten Omega-3-Lieferanten sind und wie du sie in deinen Speiseplan integrieren kannst.
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Was sind Omega-3-Fettsäuren?
Omega-3-Fettsäuren zählen neben Omega-6-Fettsäuren zu den essentiellen Fettsäuren, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen.
Die wichtigsten Omega-3-Fettsäuren sind Eicosapentaensäure (EPA), Docosahexaensäure (DHA) und Alpha-Linolensäure (ALA).
Der Körper benötigt alle 3 Omega-3-Fettsäuren. ALA gilt als einzige der drei als essentiell, das der Körper EPA und DHA aus ALA herstellen kann.
Es gibt jedoch einen Haken: Die Umwandlung von ALA in EPA und DHA ist sehr ineffizient. Sie beträgt ca. 5%. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, auch EPA und DHA über die Nahrung zu sich nehmen.
Tierische Omega-3-Quellen, wie Fisch, sind reich an EPA und DHA. Pflanzliche Lebensmittel liefern fast ausschließlich ALA. Algen bilden eine Ausnahme: sie sind sehr reich an DHA und EPA.[1]
Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind
Die besten pflanzlichen Omega-3-Quellen:
1. Algenöl
Algenöl ist mit Abstand die beste pflanzliche Omega-3-Quelle. Pro 100g liefert es satte 10 g EPA und 29,5 g DHA.
Hochwertiges Algenöl ist übrigens sehr angenehm im Geschmack und riecht nicht fischig. Du solltest auch unbedingt darauf achten, dass das Algenöl auf Schwermetalle geprüft ist, denn viele Produkte sind leider verunreinigt. Das Algenöl von Viktilabs ist von höchster Qualität und von TÜV SÜD ELAB auf Schwermetalle geprüft.
2. Leinöl
Leinöl ist zurecht berühmt unter den pflanzlichen Omega-3-Quellen. Mit einem Gehalt von 53,3 g ALA/100 g Öl liefert es eine ordentliche Portion dieser ungesättigten Fettsäuren.[2]
Leinöl schmeckt wunderbar in Salaten, zum Beispiel als Basis für leckere Dressings. Außerdem kannst du Aufstriche, Dips und Pesto aus Leinöl herstellen. Wer es eher einfach mag, kann das Öl aber auch nach dem Kochen auf das Gericht träufeln und der Speise somit eine nussige Note verleihen. Da Leinöl sehr hitzeempfindlich ist, solltest du es allerdings nicht erhitzen.
3. Leinsamen
Natürlich enthält nicht nur Leinöl wichtige Omega-3-Fettsäuren, sondern auch die Leinsamen selbst. Aus ihnen kannst du leckere Puddings und Shakes herstellen, aber auch in Müslis und Brot oder als Salat-Topping macht sich die Flachssaat mit einem Omega-3-Gehalt von 22,8g ALA/100g gut.[3]
Leinsamen wirken sich positiv auf die Verdauung aus und helfen, Heißhungerattacken vorzubeugen. Zudem enthalten sie viele Mineralstoffe und Vitamine.
4. Chiasamen
Genau wie Leinsamen quellen auch Chiasamen in Verbindung mit Flüssigkeit auf. Diese bindende Wirkung macht sie zu einer perfekten Basis für Pudding, Müsli und süße Backwaren. Das Superfood ist mit 17,5g ALA/100g nicht nur reich an Omega-3, sondern enthält auch viele Antioxidantien und ist ein hervorragender Eiweiß-Lieferant.[4]
5. Walnussöl
Mit 10,4g ALA/100g ist auch Walnussöl ein guter Lieferant für Omega-3-Fettsäuren. Zudem ist es reich an Vitamin E und K, also ein wahres Power-Öl.[5] In würzigen oder herbstlichen Gerichten schmeckt Walnussöl besonders gut, zum Beispiel in Kombination mit Rucola.
Die besten tierischen Omega-3-Quellen:
1. Makrele
Die Makrele ist das Omega-3-reichste Nahrungsmittel unter den tierischen Quellen. Egal ob im Backofen oder auf dem Grill, ob mit Zitrone oder mit Knoblauch, dank dem hohen Omega-3-Gehalt von 5,1g lohnt es sich, die Makrele in deinen Speiseplan zu integrieren.[6]
2. Lachs
2,5 g Omega-3/100g machen auch Lachs zu einem idealen Omega-3-Lieferanten. Zusätzlich enthält er eine gute Menge Eiweiß und Oxidantien.[7]
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, zwei Mal pro Woche fettreichen Fisch zu essen.[8]
3. Hering
Ob klassischer Heringsalat oder gebratener Hering, der Speisefisch bringt mit 2,4 g Omega-3/100g eine ordentliche Portion Omega-3 auf den Tisch.[9]
Außer einem hohen Gehalt an Eiweiß und gesundem Fett hat Hering einen weiteren Vorteil: Er ist meist deutlich günstiger als Thunfisch und Lachs.
4. Thunfisch
Mit 2,4 g enthalten 100 g Thunfisch viele ungesättigte Fettsäuren. Im Vergleich zu seinen anderen fetten Verwandten ist er dabei besonders kalorienarm. Auch sein hoher Gehalt an Eiweiß, Jod, Zink und Vitamin D macht Thunfisch zu einem der gesündesten Omega 3 Lieferanten.[10]
Um von den vielseitigen Benefits von Thunfisch zu profitieren, solltest du ihn frisch konsumieren, denn Dosenthunfisch enthält oft Konservierungsstoffe.
5. Sardinen
Sardinen sind zwar klein, enthalten aber umso mehr Nährwerte. Bei 0% Kohlenhydraten haben sie gut 25% Eiweiß, jede Menge Vitamine und Mineralstoffe und 1,5g Omega-3/100g.[11] Wie auch die anderen Fischsorten reduziert der regelmäßige Verzehr von Sardinen das Risiko für Herzkreislauferkrankungen.[12]
Fazit: Fisch ist nicht die einzige Omega-3-Quelle
Eine Ernährung mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren ist essentiell für unsere Gesundheit. Dabei wird Fisch oft als Omega-3-Quelle schlechthin angepriesen, aber auch pflanzliche Lebensmittel können reichlich Omega-3 liefern.
Allerdings gilt immer zu bedenken, dass der Körper pflanzliches Omega-3 nicht so gut verwerten kann, wie tierisches.
Trotz guter Omega-3-Quellen ist es jedoch nicht leicht, den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren über die Nahrung zu decken. Die veganen Algenöl Kapseln von Viktilabs liefern wertvolles DHA und EPA im ausgewogenen Verhältnis von 1:3.
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[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30400360
[2] https://nutritiondata.self.com/facts/fats-and-oils/7554/2
[3] https://nutritiondata.self.com/facts/nut-and-seed-products/3163/2
[4] https://nutritiondata.self.com/facts/nut-and-seed-products/3061/2
[5] https://nutritiondata.self.com/facts/fats-and-oils/589/2
[6] https://nutritiondata.self.com/foods-015140000000000000000-w.html?maxCount=181
[7] https://nutritiondata.self.com/facts/finfish-and-shellfish-products/4258/2
[8] https://www.dge.de/presse/pm/regelmaessig-fisch-auf-den-tisch/
[9] https://nutritiondata.self.com/facts/finfish-and-shellfish-products/4219/2
[10] https://nutritiondata.self.com/facts/finfish-and-shellfish-products/4150/2
[11] https://nutritiondata.self.com/facts/finfish-and-shellfish-products/4114/2
[12] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3712371/
Omega-3
Omega-3-Mangel: Was sind die Folgen?
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fette, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen. Sie wirken entzündungshemmend und dienen als wichtige Bausubstanz für unsere Zellen.
Im Artikel über die Wirkung von Omega-3 erfährst du genau, warum Omega-3 so wichtig ist.
Hier geht es um die gesundheitlichen Folgen eines Omega-3-Mangels und wie du ihn verhindern kannst.
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Wie kommt es zu einem Omega-3-Mangel?
Ein Omega-3 Mangel entsteht in erster Linie, wenn nicht ausreichend Omega-3 Fettsäuren über die Nahrung aufgenommen werden. Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) macht der Tagesbedarf an Omega-3 Fettsäuren 0,5% der zugeführten Energie aus.[1] Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit empfiehlt außerdem täglich 250-500 mg DHA und EPA zuzuführen.[2]
Da Fisch die Hauptquelle für die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA darstellt, ist ein Mangel oft mit einem geringen Fischkonsum assoziiert. In Ländern, in denen sehr viel Fisch konsumiert wird, wie z. B. Japan, Alaska und Norwegen, ist die Bevölkerung besser mit Omega-3 versorgt als in Deutschland.
Außerdem kann ein schlechtes Omega-3 zu Omega-6 Verhältnis in der Ernährung einen Omega-3 Mangel begünstigen. Denn sie werden beide von den gleichen Enzymen verarbeitet und konkurrieren deshalb miteinander. Wenn du viele Omega-6 Fettsäuren zu dir nimmst, benötigst du mehr Omega-3.
In der heutigen Ernährungsweise verschiebt sich das Verhältnis durch einen hohen Verzehr an Pflanzenölen wie z. B. Sonnenblumenöl immer mehr in Richtung Omega-6. Bei unseren Vorfahren in der Steinzeit betrug das Omega-6 zu Omega-3 Verhältnis schätzungsweise 1:1. Das Verhältnis sollte nach heutigen Erkenntnissen unter 5:1 liegen.[3] Tatsächlich liegt es in der modernen Ernährung jedoch häufig bei bis zu 15:1![4]
Folgen eines Omega-3 Mangels
Da Omega-3 so viele wichtige Funktionen im menschlichen Körper hat, ist es nicht verwunderlich, dass ein Mangel das Risiko für gesundheitliche Probleme erhöht.
Ein Mangel an Omega-3 erhöht das Risiko für folgende Krankheiten:
· Psychiatrische Erkrankungen
Ein Omega-3 Mangel ist bei depressiven Menschen sehr stark verbreitet.[5] Ein niedriger Omega-3-Spiegel erhöht sogar die Wahrscheinlichkeit, Selbstmord zu begehen.[6] Der Einfluss von Omega-3 auf die mentale Gesundheit ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass diese Fettsäuren Entzündungen im Gehirn verringern. Außerdem verbessern sie die Durchblutung im Gehirn.
· Neurologische Störungen
Das Gehirn besteht zu 60% aus Fett und die Omega-3 Fettsäure DHA ist mengenmäßig am stärksten vertreten. Omega-3 Fettsäuren haben im Gehirn wichtige strukturelle Funktionen. Jede Nervenzelle enthält Omega-3 in ihrer Membran.
Ein niedriger Omega-3 Spiegel geht mit schlechteren Hirnleistungen, vermindertem Erinnerungsvermögen und einer längeren Reaktionszeit einher.[7] Umgekehrt kann die kognitive Funktion durch eine Nahrungsergänzung mit Omega-3 verbessert werden. Außerdem hilft eine Erhöhung des Omega-3 Spiegels einen altersbedingten Verlust von Hirnsubstanz zu verringern.[8]
· Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Menschen mit einem niedrigen DHA und EPA Spiegel haben ein erhöhtes Risiko für plötzlichen Herztod, Herzinfarkt und Schlaganfall.[9] Außerdem besteht ein Zusammenhang zwischen Omega-3-Mangel und hohem Blutdruck.[10] Umgekehrt senkt eine Erhöhung des Omega-3 Index den Blutdruck und die Herzfrequenz. Auch Blutfettwerte (Triglyceride) und Entzündungsmarker werden gesenkt, wodurch weitere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden. Die europäische Fachgesellschaft der Kardiologen (European Society of Cardiology, ESC) unterstützt daher die Verwendung von Omega-3-Fettsäuren zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
· Schwangerschaftskomplikationen
Ein niedriger Omega-3 Spiegel kann eine Frühgeburt verursachen.[11] Umgekehrt lässt sich mit einer Omega-3 Supplementation das Risiko für eine Frühgeburt und Komplikationen bei der Geburt senken. Da das Ungeborene einen Großteil der Omega-3 Fettsäuren für sich beansprucht, lässt sich durch eine Omega-3 Supplementation vermutlich auch das Risiko für eine Wochenbettdepression der Mutter senken.[12]
So lässt sich ein Omega-3-Mangel bestimmen
Es gibt zwei Möglichkeiten herauszufinden, ob du gut mit Omega-3 versorgt bist.
1) Führe ein Ernährungstagebuch
Am besten führst du für ein paar Wochen ein Ernährungstagebuch, um eine Vorstellung zu bekommen, wie viel Omega-3 du zu dir nimmst. Dokumentiere auch, wie viel Omega-6-Fettsäuren du zu dir nimmst, damit du weißt, ob das Omega-3 zu Omega-6 Verhältnis in deiner Ernährung gut ist.
2) Lasse ein Fettsäureprofil im Blut bestimmen
Eine genauere Methode, um den Status deiner Omega-3 Versorgung zu bestimmten ist, ein Fettsäureprofil im Blut bestimmen zu lassen. Dabei wird der prozentuale Anteil von DHA und EPA in den Erythrozyten (roten Blutkörperchen) gemessen. Ein Omega-3-Index zwischen 8% und 11% ist ideal.[13] Bei einem Index zwischen 4% und 8% spricht man von einem moderaten Omega-3-Mangel. Unter 4% stellt einen schweren Omega-3 Mangel dar.
So kannst du einen Omega-3-Mangel beheben oder vermeiden
Theoretisch kannst du deinen Omega-3-Bedarf decken, indem du mehrmals pro Woche Fisch isst. Fetter Fisch, wie Makrele, Lachs und Hering sind besonders gute Omega-3-Quellen.
In der Realität nehmen viele Menschen jedoch leider nicht genügend Omega-3-Fettsäuren über die Nahrung auf. In diesem Fall macht es Sinn, Omega-3 mit einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel zu supplementieren. Das Omega-3 Algenöl von Viktilabs liefert EPA und DHA im Verhältnis von 1:3, was besonders günstig ist. Da es sich um pflanzliches Omega-3 aus Algen handelt, ist es auch für Veganer geeignet.
Fazit: Ein Omega-3-Mangel ist vermeidbar
Da Omega-3 Fettsäuren so viele wichtige Funktionen im Körper haben, ist es nicht verwunderlich, dass ein Mangel gesundheitliche Folgen hat. Viele Menschen nehmen über die Nahrung nicht ausreichend Omega-3 zu sich. Ein Mangel lässt sich jedoch durch eine Supplementierung mit DHA und EPA leicht beheben oder vermeiden.
Was die besten Quellen für Omega-3-Lebensmittel sind, findest du in diesem Artikel.
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[1] https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/fett/
[2] https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.2903/j.efsa.2012.2815
[3] https://www.bfr.bund.de/cm/343/muessen_fischverzehrer_ihre_ernaehrung_durch_fischoel_kapseln_ergaenzen.pdf
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12442909/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24805797/
[6] https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0042-106429
[7] https://www.karger.com/Article/Abstract/448805
[8] https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0042-106429
[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29559306/
[10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29570511/
[11] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30556599/
[12] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27269710/
[13] https://link.springer.com/article/10.1007/s00108-019-00687-x
Omega-3-Fettsäuren: Wirkung und Lebensmittel
Omega-3-Fettsäuren sind von enormer gesundheitlicher Bedeutung. Sie sind der Grund, warum Fisch so gesund ist. Aber warum genau sind sie so wichtig für uns?
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Was sind Omega-3 Fettsäuren?
Omega-3 Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen.
Bei Fettsäuren unterscheidet man gesättigte von ungesättigten Fettsäuren. Bei gesättigten Fettsäuren sind die einzelnen Kohlenstoffatome über Einfachbindungen miteinander verknüpft. Du kannst sie dir wie eine gerade Linie vorstellen.
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Ungesättigte Fettsäuren enthalten jedoch eine oder mehrere Doppelbindungen. Wenn sie mehrere Doppelbindungen haben, spricht man von mehrfach ungesättigten Fettsäuren. An der Stelle der Doppelbindungen haben die Fettsäuren einen Knick. Sie bilden deswegen keine gerade Linie, sondern weisen Windungen auf.
Omega-3 Fettsäuren gehören zu den ungesättigten Fettsäuren. Drei wichtige Omega-3-Fettsäuren: sind Alpha-Linolensäure (ALA), Eisosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). EPA und DHA sind besonders wichtig für den menschlichen Körper.
Pflanzliche Lebensmittel (außer Algen) enthalten ausschließlich ALA. Tierische Quellen hingegen liefern EPA und DHA. ALA kann in DHA und EPA umgewandelt werden, die Umwandlungsrate ist allerdings sehr gering. Aus diesem Grund ist tierisches Omega-3 wertvoller als Pflanzliches.
Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren im Körper: Warum sind sie so wichtig?
Omega-3-Fettsäuren sind enorm wichtig für unsere Zellen. Jede einzelne Zelle unseres Körpers enthält diese Fettsäuren, da sie als Bausubstanz dienen.
Von großer gesundheitlicher Bedeutung sind Omega-3-Fettsäuren auch, weil sie entzündungshemmend wirken.[1] Chronische Entzündungen begünstigen die Entstehung vieler Erkrankungen, wie Diabetes, Krebs, Autoimmunerkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Für die entzündungshemmende Wirkung ist jedoch nicht nur die Menge an Omega-3 entscheidend, die wir zu uns nehmen, sondern auch das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren. Denn beide werden im Körper von den gleichen Enzymen bedient, sie konkurrieren sozusagen miteinander. Bei Omega-3 Fettsäuren sind die Enzymprodukte entzündungshemmend, im Falle von Omega-6 Fettsäuren sind sie entzündungsfördernd.
Auch für die Augen ist Omega-3 wichtig: Es ist für die Lichtabsorption und die Weiterleitung der Lichtsignale ans Gehirn wichtig.
Zudem benötigt auch das Immunsystem Omega-3-Fettsäuren für seine Funktion. Aus diesem Grund scheint ein Mangel an diesen Fettsäuren Autoimmunerkrankungen zu begünstigen.
Besonders wichtig sind Omega-3-Fettsäuren für das Gehirn: Unser Denkorgan besteht zu 60% aus Fett und Omega-3-Fettsäuren machen davon einen Großteil aus.[2] Sie erleichtern die Weiterleitung von Nervensignalen und unterstützen die Bildung von BDNF – einem wichtigen Wachstumsfaktor im Gehirn.[3]
Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkung von Omega-3 Fettsäuren:
Sie tragen
zu der Erhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei.
zu einer normalen Herzfunktion bei
zum Erhalt des normalen Blutdrucks bei
zum Erhalt der normalen Triglycerid-Konzentrationen im Blut bei
zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei
zur Erhaltung normaler Sehkraft bei
Omega-3 Tagesbedarf: So viel brauchst du
Der genaue Tagesbedarf an Omega-3 Fettsäuren ist nicht genau bekannt. Er richtet sich unter anderem nach der Gesamtenergieaufnahme und dem Konsum von Omega-6-Fettsäuren. Auch bestimmte Erkrankungen und körperliche Aktivität können den Bedarf beeinflussen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt einen Tagesbedarf von 0,5% der der zugeführten Energie an. Bei einer Energieaufnahme von 2.000 kcal 10 Kcal entspricht dies ca. 1,1 g. Dies bezieht sich auf ALA.[4]
Zudem empfiehlt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) täglich 250 – 500 mg Omega-3 in Form von EPA und DHA zuzuführen.[5] Bis zu 5g täglich stuft sie als ungefährlich und sicher ein.[6]
Da die Ernährung heutzutage sehr reich an Omega-6-Fettsäuren ist, liegt der Bedarf jedoch wahrscheinlich höher.
Bei unseren Vorfahren in der Steinzeit betrug das Omega-6 zu Omega-3 Verhältnis schätzungsweise 1:1. Das Verhältnis sollte nach heutigen Erkenntnissen unter 5:1 liegen.[7] Tatsächlich liegt es in der modernen Ernährung jedoch häufig bei bis zu 15:1![8] Das ist nicht unbedingt auf zu wenig Omega-3 zurückzuführen, sondern vielmehr auf einen übermäßigen Verzehr Omega-6-reicher Lebensmittel, wie zum Beispiel Sonnenblumenöl.
Omega-3-reiche Lebensmittel – so deckst du deinen Bedarf
Omega-3-Fettsäuren sind sowohl in pflanzlichen als auch tierischen Lebensmitteln enthalten. Du musst jedoch beachten, dass pflanzliche Lebensmittel ALA enthalten, welche erst in EPA und DHA umgewandelt werden muss. Da diese Umwandlungsrate beim Menschen sehr schlecht ist, musst du deutlich mehr Omega-3 reiche Lebensmittel essen, wenn du deinen Bedarf über pflanzliche Quellen deckst. Da dies nur schwer möglich ist, solltest du mit DHA und EPA supplementieren.
Die besten pflanzliche Omega-3-Quellen:[9]
Leinsamen: 22,8 g
Leinöl: 53,3 g
Chiasamen: 17,5 g
Walnussöl: 10,4 g
Walnüsse: 9 g
Die besten tierischen Omega-3-Quellen:
Makrele: 5,1 g
Lachs: 2,5 g
Hering: 2,4 g
Sardinen: 1,5 g
Sardellen: 1,5 g
Omega-3 Nahrungsergänzungsmittel
Wenn du nicht mehrmals die Woche, oder besser noch täglich, Fisch isst, ist es schwer, deinen Omega-3-Bedarf über die Nahrung zu decken. Wenn du keinen Fisch isst oder dich vegan ernährst, ist eine Nahrungsergänzung mit EPA und DHA unbedingt zu empfehlen. Es gibt auch pflanzliches Omega-3 aus Algen. Das Omega-3 Algenöl von Viktilabs liefert EPA und DHA im Verhältnis von 1:3, was besonders günstig ist. Auch Krillöl aus Krebstieren liefert und ist reich an EPA und DHA.
Fazit: Omega-3 Fettsäuren erfüllen viele wichtige Funktionen
Omega-3 Fettsäuren sind essenziell für den Menschen. Sie dienen als Bausubstanz für unsere Zellen und wirken entzündungshemmend. Sowohl pflanzliche Lebensmittel als auch tierische Lebensmittel enthalten Omega-3. Tierisches EPA und DHA hat allerdings eine deutlich höhere Verwertbarkeit als pflanzliches ALA. Aus diesem Grund ist es vor allem für Veganer und Menschen die wenig Fisch essen wichtig, EPA und DHA mit einem hochwertigen Omega-3 Nahrungsergänzungsmittel zu supplementieren.
Super, dass du dein Wissen über Omega 3 Fettsäuren mit diesem Artikel aufgefrischt hast und nun verstehst, wie wichtig diese essentiellen Fettsäuren für unseren Körper sind.
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Hier findest du den Beitrag über Omega-3-Mangel und hier geht es zum Beitrag über die besten Quellen von Omega-3-Lebensmittel.
[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25149823/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22254110/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15672635/
[4] https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/fett/
[5] https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.2903/j.efsa.2012.2815
[6] https://www.efsa.europa.eu/de/press/news/120727
[7] https://www.bfr.bund.de/cm/343/muessen_fischverzehrer_ihre_ernaehrung_durch_fischoel_kapseln_ergaenzen.pdf
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12442909/
[9] https://nutritiondata.self.com/foods-000140000000000000000-w.html