Mit Mikronährstoffen die Helicobacter pylori Therapie unterstützen

Mit Mikronährstoffen die Helicobacter pylori Therapie unterstützen

Eisen: Unverzichtbares Spurenelement, das oft fehlt Du liest Mit Mikronährstoffen die Helicobacter pylori Therapie unterstützen 4 Minuten Weiter Triglyceride mit Mikronährstoffen senken?

Ca 5 % der Kinder und 24 % der Erwachsenen sind in Deutschland mit Helicobacter pylori infiziert. Die Infektion verursacht Magenschleimhautentzündung (Gastritis) und Magen-Darm Beschwerden.

Das Bakterium produziert Ammoniak und andere Zellgifte, die die Magenschleimhaut reizen. Dadurch ist sie nicht mehr vor Magensäure geschützt.

Die Infektion ist oft symptomlos, kann aber auch erhebliche Beschwerden verursachen und zu einer Gastritis führen.

Typische Symptome sind Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Übelkeit, Aufstoßen, Schmerzen im Brustbeinbereich und Mundgeruch.

Eine Infektion mit Helicobacter pylori bleibt leider oft nicht folgenlos. Sie kann Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre verursachen. In seltenen Fällen kann die Infektion auch zu Magenkrebs führen.

Eine Helicobacter pylori Infektion wird klassischerweise mit Antibiotika behandelt, wodurch das Bakterium eliminiert wird. Leider gibt es in letzter Zeit immer häufiger Infektionen mit antibiotikaresistenten Stämmen. Dann müssen mehrere Antibiotika kombiniert werden, um das Bakterium zu bekämpfen. Die Therapie wird außerdem mit Protonenpumpenhemmern (PPI) ergänzt. Aber selbst dann ist die Therapie nicht immer erfolgreich.

Mikronährstoffe können die Helicobacter pylori Therapie unterstützen.

Vitamin D

Vitamin D ist für das Immunsystem essentiell. Außerdem wirkt es entzündungshemmend, und kann daher vermutlich einer Magenschleimhautentzündung entgegenwirken.

Ein Vitamin D Mangel erhöht zudem die Anfälligkeit für eine Helicobacter pylori Infektion.

Die Versorgung mit Vitamin scheint sich auch auf den Therapieerfolg auszuwirken: Menschen, bei denen Helicobacter pylori erfolgreich eliminiert kann, haben einen höheren Vitamin D-Spiegel als Menschen, bei denen die Therapie nicht erfolgreich ist.[1]

Curcumin

Curcumin ist der Wirkstoff der Kurkuma Wurzel. Es ist ein wirksames Antioxidans, das oxidativem Stress entgegenwirkt. Außerdem wirkt es entzündungshemmend, und kann daher wahrscheinlich das Risiko für eine Gastritis senken.

In einer Studie konnte die Begleittherapie mit Curcumin Marker für oxidativen Stress verringern.[2]

Grapefruitkernextrakt

Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken und somit oxidativem Stress entgegenwirken.[3] Helicobacter pylori verursacht oxidativen Stress.

Flavonoide kommen in zahlreichen Obst- und Gemüsesorten vor. Grapefruitkernextrakt ist eine besonders reich an Flavonoiden, da sie hier in konzentrierter Form vorliegen.

Probiotika

Helicobacter pylori verdrängt andere Bakterien, die in der Schleimhaut des Magens überleben können. Probiotische Bakterien können wiederum Helicobacter pylori verdrängen. Außerdem produzieren bestimmte Bakterien wie z. B. Bifidobakterien und Laktobazillen antibiotische Substanzen.

Außerdem sind Probiotika bei der Antibiotikatherapie gegen Helicobacter pylori sehr wertvoll. Sie schützen die Darmflora, die durch die Antibiotika angegriffen wird und helfen, sie wieder aufzubauen.

Studien konnten zeigen, dass Probiotika den Erfolg einer Helicobacter pylori Therapie steigern können.[4]

Vitamin C und Vitamin E

Vitamin C und Vitamin E sind wichtige Antioxidantien des Körpers, die freie Radikale abfangen und somit Entzündungen entgegenwirken, die in Folge von Infektionen entstehen.

Vitamin C kann außerdem den Säureschutz von Helicobacter pylori schwächen. Vitamin C hemmt das Urease Enzym, mit dem das Bakterium schädliches Ammoniak produziert.[5]

Außerdem ist Vitamin C wichtig für das Immunsystem und hilft uns, uns gegen Infektionen aller Art zu wappnen.

Fazit: Antioxidative Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Therapie

Helicobacter pylori verursacht erheblichen oxidativen Stress und Entzündungen in der Magenschleimhaut. Antioxidantien können dem entgegenwirken. Außerdem können für das Immunsystem wichtige Nährstoffe und Probiotika die Helicobacter pylori Therapie unterstützen.

 

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[1] https://faseb.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1096/fasebj.31.1_supplement.1067.6

[2] https://www.scielo.br/j/ag/a/Tmx87PkmjQ3HFBnt9Ky8S6R/?lang=en

[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8329489/

 

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6151681/

 

[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22543844/

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