Zink: Ein unterschätztes Multitalent

Zink: Ein unterschätztes Multitalent

Kennst du noch die alten Zinkbadewannen, die man früher benutzt hat und die heute oft als Deko in einigen Gärten stehen? Um die geht es in diesem Artikel natürlich nicht! Wir befassen uns mit dem Spurenelement Zink, das in deinem Körper ein paar ziemlich wichtige Aufgaben erfüllt und im Allgemeinen stark unterschätzt wird. Nach dem Lesen des Artikels wirst du dich also über mehr als nur Badewannen unterhalten können, wenn es um Zink geht.

 

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Was ist Zink eigentlich?

Zink ist nach Eisen das am zweithäufigsten vorkommende Spurenelement in deinem Körper und in jeder Zelle vorhanden, wie auch eine im Fachjournal Nutrients veröffentlichte Studie bestätigt.

Im Periodensystem der Elemente wird das spröde, bläulich-weiße Metall es zur Gruppe der Übergangselemente gezählt.

In unserem Körper spielt das Spurenelement als Bestandteil wichtiger Enzyme eine wichtige Rolle unter anderem bei der Immunfunktion, der DNA-Synthese oder der Wundheilung. Alles gute Gründe, warum eine konstante Zufuhr von Zink entweder über die Nahrung oder durch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel erfolgen muss.

Die Rolle von Zink im Körper

Das lebensnotwendige Mineral Zink wird für viele Abläufe im Körper genutzt. Man findet es z. B. in den Augen, den Knochen, der Leber, der Haut und sogar in den männlichen Fortpflanzungsorganen. Weil unser Körper Zink nicht selbst herstellen und auch nur kurzfristig in geringen Mengen speichern kann, müssen wir dieses Mineral regelmäßig von außen zuführen. Das geschieht im Normalfall über die Nahrung.

Zink ist notwendig für die Aktivität von über 300 Enzymen, die den Stoffwechsel, die Verdauung, die Nervenfunktion und viele andere Prozesse unterstützen. Das zeigte eine in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Biochemistry veröffentlichte Arbeit.

Und hast du gewusst, dass Zink auch für deinen Geschmacks- und Geruchssinn wichtig ist? Denn eines der Enzyme, die für den richtigen Geschmacks- und Geruchssinn entscheidend sind, hängt von diesem Nährstoff ab. Eine 2012 im Journal of Pain and Palliative Care Pharmacotherapy veröffentlichte Studie zeigte, dass ein Zinkmangel deine Fähigkeit zu schmecken oder zu riechen beeinträchtigen kann.

Ein ganz besonderes Auge sollten Vegetarier und vegan lebende Menschen auf ihren Zinkhaushalt haben. Denn in pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide sind geringere Mengen an Zink enthalten als in Fleisch. Und die kann der Körper auch nur eingeschränkt aufnehmen.

Schauen wir uns die positiven eigenschaften dieses Spurenelements etwas genauer an.

Die gesundheitlichen Vorteile von Zink

Wir haben ja schon einige Beispiele aufgeführt, warum Zink für deinen Körper wichtig ist. Schauen wir uns die ganze Sache mal etwas näher an.

Zink und die Funktion des Immunsystems

Dein Immunsystem ist ein Meisterwerk! Und Zink sorgt mit dafür, dass dieses Meisterwerk nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Deshalb kann ein Mangel zu einer abgeschwächten Immunantwort führen.

Darauf deutete eine Analyse von sieben Studien hin. Sie kam 2017 zu dem Schluss, dass die Gabe von 80 - 92 mg Zink pro Tag die Dauer einer Erkältung um bis zu 33 Prozent reduzieren könnte.

Darüber hinaus könnten Zinkpräparate das Risiko für Infektionen reduzieren und sich eventuell zur Infektionsprophylaxe eignen.

Zink als Zellschutz vor oxidativem Stress

Zink könnte helfen, oxidativen Stress zu reduzieren. Das legt zumindest eine Studie nahe, die im Fachmagazin Advances in Experimental Medicine and Biology erschienen ist.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2010 mit 40 älteren Erwachsenen zeigte, dass diejenigen, die 45 mg Zink pro Tag einnahmen, eine stärkere Verringerung der Entzündungsmarker aufwiesen als die Placebogruppe.

Zink und die Wundheilung

In Krankenhäusern wird Zink häufig zur Behandlung von Verbrennungen, bestimmten Geschwüren und anderen Hautverletzungen eingesetzt. Der Grund: Weil es eine entscheidende Rolle bei der Kollagensynthese, der Immunfunktion und der Entzündungsreaktion spielt, könnte es für die Wundheilung notwendig sein.

Wie eine Studie - veröffentlicht im internationalen Magazin Wound Repair and Regeneration - zeigte, wurde in einer 12-wöchigen Studie an 60 Personen mit diabetischen Fußgeschwüren festgestellt, dass sich zum Beispiel bei denjenigen, die mit 200 mg Zink pro Tag behandelt wurden, eine signifikante Verringerung der Geschwürgröße im Vergleich zur Placebogruppe einstellte.

 

Zink und die Haut

Akne ist eine häufige Hauterkrankung, mit der laut einem Artikel in der Apotheken Umschau rund 85 Prozent der Bevölkerung schon Bekanntschaft gemacht haben. Verursacht wird sie Sie durch eine Verstopfung der Talg produzierenden Drüsen, Bakterien und Entzündungen.

Eine im Fachmagazin Dermatologic Clinics veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass sowohl topische als auch orale Zinkbehandlungen Akne effektiv behandeln können, indem sie Entzündungen reduzieren, das Wachstum von P. acnes-Bakterien hemmen und die Aktivität der Fettdrüsen unterdrücken.

Weil Menschen mit Akne zu einem niedrigen Zinkspiegel neigen, könnten Supplemente außerdem helfen, auftretende Symptome zu reduzieren.

Zink und altersbedingte Erkrankungen

Zink kann also den Körper vor Infektionen schützen. Das tut es, indem es den oxidativen Stress mildert und die Immunantwort unterstützt. Es steigert die Aktivität von T-Zellen und natürlichen Killerzellen und könnte so mithelfen, altersbedingte Krankheiten wie Lungenentzündung, Infektionen und altersbedingte Makuladegeneration (AMD) deutlich zu reduzieren. Das behauptet eine Studie, die 2009 im Magazin Immunity & Ageing erschienen ist.

Tatsächlich berichten ältere Erwachsene, die ein Zinkpräparat zu sich nehmen, von einer verbesserten Reaktion beispielsweise auf die Grippeimpfung und einer gestiegenen, geistigen Leistungsfähigkeit.

In einer anderen Studie aus dem Jahr 2013 zeigte sich tatsächlich, dass nach einer Gabe von 45 mg Zink pro Tag die Infektionsraten bei älteren Erwachsenen um fast 66 Prozent sanken.

Mangelerscheinungen und Überdosierung

Wieviel Zink am Tag ist gesund? Weil der Körper ca. 30 Prozent des aufgenommenen Zinks absorbiert, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Frauen 8 mg, Männern 14 mg Zink pro Tag. Säuglinge brauchen je nach Alter 1 mg bis 2 mg pro Tag. Der Tagesbedarf von Kindern richtet sich ebenfalls nach dem Alter und ab 10 Jahren auch nach dem Geschlecht.

Zwar ist schwerer Zinkmangel nicht verbreitet, er kann aber bei Menschen mit seltenen genetischen Mutationen oder bei Säuglingen, deren stillende Mütter nicht ausreichend mit Zink versorgt sind, auftreten. Auch bei alkoholabhängigen Menschen und bei Personen, die bestimmte immunsuppressive Medikamente einnehmen, kann unter Umständen ein Zinkmangel auftreten.

Der deutet sich durch Symptome wie beispielsweise Durchfall, Wundheilungsstörungen, Ekzeme, Wahrnehmunsprobleme oder Infektionsanfälligkeiten an.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt sogar, dass weltweit 31 Prozent der Bevölkerung von Zinkmangel betroffen sind.

Aber genauso wie ein Mangel an Zink zu gesundheitlichen Komplikationen führen kann, kann auch zuviel Zink negativen Begleiterscheinungen mit sich bringen. Laut einer Studie aus dem Jahr 2007 ist die häufigste Ursache für die sogenannte Zink-Toxizität zu viel ergänzendes Zink, das sowohl akute als auch chronische Symptome verursachen kann.

Neben Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Unterleibskrämpfe oder Kopfschmerzen gehören eine verminderte Immunfunktion oder ein verminderter HDL-Cholesterinspiegel zu den Anzeichen einer übermäßigen Aufnahme des Minerals.

Tatsächlich kann die überhöhte Aufnahme von Zink sogar zu anderen Nährstoffmängeln führen. Eine Untersuchung, zuerst veröffentlicht im Fachmagazin Children, beobachtete eine Verringerung des Kupferspiegels bei Menschen, die 10 Wochen lang nur mäßig hohe Zinkdosen - 60 mg pro Tag - zu sich nahmen.

Wie ernährt man sich also am besten?

Zink in der Nahrung

Viele tierische und pflanzliche Lebensmittel sind von Natur aus reich an Zink. Die DGE listet auf ihrer Seite einige davon auf, unter anderem

  • Rindfleisch
  • Schweinefleisch
  • Käse
  • Milch
  • Eier
  • Weizen- oder Roggenkeimlinge
  • Nüsse wie Cashew und Pekannüsse

Fazit: An Zink kommt dein Körper nicht vorbei

Zink ist ein vielseitiges Spurenelement, das im Körper an vielen verschiedenen Prozessen beteiligt ist. Dazu gehören beispielsweise die Wundheilung, die Immunfunktion sowie Nervenfunktion, Stoffwechsel und Verdauung.

Weil das Spurenelement nur kurz im Körper gespeichert werden kann, muss es über die Nahrung oder mittels hochwertiger hochwertiger Zink-Präparate aufgenommen werden.

Allerdings sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel Zink einzunehmen. Deshalb sollte auf alle Fäller der Rat des Hausarztes eingeholt werden, wenn man glaubt, an einem Zinkmangel zu leiden

 

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