Gürtelrose: Können Mikronährstoffe die Behandlung unterstützen?

Gürtelrose: Können Mikronährstoffe die Behandlung unterstützen?

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Gürtelrose (Herpes zoster) wird durch Varizella-Zoster-Viren verursacht. Meist kommt es im Kindesalter zu einer Erstinfektion mit Varizella-Zoster-Viren, die zu Windpocken führen. Jahre später kann es zu einer Reaktivierung der Viren im Körper kommen, wodurch Gürtelrose entsteht.

Typisch für Gürtelrose ist ein schmerzhafter Hautausschlag, der gürtelartig verläuft. Bei schweren Verläufen können die Nervenzellen geschädigt werden (Post-Zoster-Neuralgie), was mit starken Nervenschmerzen einhergeht. Die Nervenschmerzen können über einen langen Zeitraum anhalten.

Außerdem kann es bei Gürtelrose zu Kopfschmerzen, Fieber, Juckreiz, Abgeschlagenheit und Lichtempfindlichkeit kommen

Bei immungeschwächten Menschen kann sich das Virus im ganzen Körper ausbreiten und innere Organe angreifen.

Bei der Behandlung von Gürtelrose kommen Wirkstoffe zum Einsatz, die die Vermehrung von Viren hemmen. Dadurch kann die Krankheitsdauer verkürzt und das Risiko für Folgeschäden verringert werden. Außerdem kommen schmerzlindernde Medikamente zum Einsatz.

Folgende Mikronährstoffe können die Behandlung von Gürtelrose ergänzen:

Vitamin C

Vitamin C ist für das Immunsystem sehr wichtig. Außerdem ist Vitamin C ein wirksames Antioxidans, das oxidativem Stress entgegenwirkt. Dadurch kann es auch Entzündungen verringern, die durch oxidativen Stress verursacht werden.

Eine schlechte Versorgung mit Vitamin C geht bei Post-Zoster-Neuralgie mit verstärkten Schmerzen einher. Umgekehrt deuten erste Studien an, dass die Gabe von Vitamin C Schmerzen bei Post-Zoster-Neuralgie lindern könnte. Die schmerzlindernde Wirkung von hochdosiertem Vitamin C ist bei anderen Schmerzarten gut dokumentiert.1

Zink

Zink hat viele wichtige Funktionen im Immunsystem. Außerdem wirkt Zink oxidativem Stress entgegen und wirkt entzündungshemmend.

Ein Zinkmangel scheint das Risiko für Post-Zoster-Neuralgie zu erhöhen, denn Patienten mit Post-Zoster-Neuralgie haben oft zu niedrige Zinkspiegel.

Da Zink für die Immunabwehr so bedeutend ist, ist es allgemein empfehlenswert, bei einer Infektionskrankheit auf einen gute Zinkversorgung zu achten.2

Vitamin D

Vitamin D ist für das Immunsystem essentiell. Ein Vitamin D-Mangel erhöht die Infektanfälligkeit.

Es scheint auch einen Zusammenhang zwischen der Vitamin D-Versorgung und Schmerzen bei Post-Zoster-Neuralgie zu geben: Menschen mit niedrigem Vitamin D-Spiegel sind stärker von Schmerzen betroffen.3

Ein Vitamin D-Mangel ist in Deutschland leider sehr verbreitet, insbesondere im Winter. Bei Gürtelrose sollte ein Vitamin D-Mangel unbedingt vermieden werden.

β-Glukane

β-Glukane kommen natürlicherweise in den Zellwänden von Pilzen vor. Sie können das Immunsystem stimulieren und so die Abwehr unterstützen.4 Vitalpilze sind eine gute Quelle für β-Glukane und es gibt immer mehr Studien, die die Wirkung von Vitalpilzen auf das Immunsystem untersuchen.

Zur Wirkung von Vitalpilzen bei Gürtelrose gibt es zwar noch keine Studien, aber es ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

B-Vitamine

B-Vitamine sind auch als Nervenvitamine bekannt. Aus gutem Grund. Eine gute Versorgung mit B-Vitaminen ist für die Gesundheit der Nerven unverzichtbar.

B-Vitamine können Nervenschmerzen lindern und Entzündungen hemmen, die häufig für die Schmerzen verantwortlich sind.5 Außerdem können sie die schmerzhemmende Wirkung von Medikamenten verbessern.

Vor allem die Vitamine B1, B6 und B12 sind für die Regeneration von Nervenzellen unentbehrlich.

Patienten mit Post-Zoster-Neuralgie weisen häufig zu niedrige Vitamin B12-Spiegel auf. Hier sollte also unbedingt auf eine gute Versorgung mit Vitamin B12 und anderen B-Vitaminen geachtet werden.

Lysin

Die Aminosäure Lysin kann die Vermehrung von Viren hemmen. Dies ist insbesondere bei Herpes-symplex-Viren gut untersucht.6 Diese Viren sind für die Vermehrung auf die Aminosäure Arginin angewiesen. Lysin ist ein Gegenspieler von Arginin.

Zu Gürtelrose gibt es zwar keine Studien, aber da Varizella-Zoster-Viren mit Herpes-symplex-Viren eng verwandt sind, hat Lysin hier wahrscheinlich eine ähnliche Wirkung.

Fazit: Immunstärkende Nährstoffe sollten bei Gürtelrose nicht fehlen

Wie bei allen Infektionskrankheiten sollte man bei Gürtelrose auf eine gute Versorgung mit Nährstoffen achten, die für das Immunsystem wichtig sind. Auch die Nerven sollten gut mit Nährstoffen versorgt sein, die sie für ihre Funktion benötigen.

 

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