Gicht ist durch erhöhte Harnsäurewerte gekennzeichnet. Dadurch bilden sich Harnsäurekristalle, die sich in den Gelenken ablagern. Es kommt zu schmerzhaften Entzündungen und das Risiko für Arthritis, Nierenerkrankungen und Bluthochdruck ist erhöht.
Hohe Harnsäurewerte entstehen, wenn sich Purine anhäufen. Diese werden im Körper zu Harnsäure abgebaut
Purine entstehen beim Abbau von genetischem Material (DNA), was wir über die Nahrung zu uns nehmen. Purine kommen in sehr vielen Lebensmitteln vor. Innereien, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sind sehr reich an Purinen. Eier, Milchprodukte, Kartoffeln und einige Gemüsesorten, wie Karotten, Paprika und Tomaten, sind eher purinarm.
Bei hohen Harnsäurewerten besteht die Gefahr, dass sich Kristalle bilden, die sich in den Gelenken ablagern können. Dort verursachen sie Entzündungen und Schmerzen.
Gicht kann angeboren sein. Bei einer angeborenen Nierenschwäche wird Harnsäure nicht effektiv genug über den Urin ausgeschieden. Außerdem können angeborene Enzymdefekte die Bildung von Harnsäure steigern.
Aber Gicht entsteht meist im Laufe des Lebens. Beispielsweise sind bei Diabetes oft die Nieren geschwächt, wodurch Harnsäure nicht so gut ausgeschieden werden kann. Auch manche Medikamente können die Ausscheidung von Harnsäure hemmen.
Bei Gicht kommt es auch regelmäßig zu Gichtanfällen, die sich durch plötzliche starke Schmerzen in den Gelenken äußern.
Die Ernährung spielt bei Gicht eine wichtige Rolle. Ein übermäßiger Verzehr purinreicher Lebensmittel kann einen Gichtanfall begünstigen.
Auch die Temperaturen haben einen Einfluss. Bei kalten Temperaturen bilden sich leichter Kristalle und es kommt als Folge leichter zu einem Gichtanfall.
Bei der Behandlung von Gicht nimmt eine Ernährungsumstellung eine zentrale Stellung ein. Außerdem kommen Medikamente zum Einsatz, die Entzündungen verringern und Schmerzen stillen. Zudem gibt es harnsäuresenkende Wirkstoffe, die die Beschwerden langfristig lindern können.
Mikronährstoffe können die Gichttherapie gut unterstützen.
Vitamin C
Vitamin C erhöht die Ausscheidung von Harnsäure über den Urin. Studien legen nahe, dass Personen mit hoher Vitamin C-Zufuhr niedrigere Harnsäurewerte haben. Außerdem scheint die Einnahme von Vitamin C das Gichtrisiko zu senken.[1]
Es gibt allerdings noch keine Studien, die untersucht haben, ob Vitamin C bei einem Gichtanfall helfen kann.
Kalium
Auch Kalium kann die Ausscheidung von Harnsäure steigern.[2] Kalium kann zudem die Löslichkeit von Harnsäure verbessert, wodurch der Mineralstoff vermutlich das Auflösen von Nierensteinen erleichtert.
Curcumin
Kurkuma ist eine altbewährte Heilpflanze. Für die Wirkung ist der darin enthaltene Wirkstoff Curcumin verantwortlich.
Curcumin wirkt auf zweierlei Weise auf den Harnsäurespiegel: Einerseits hemmt es die Bildung von Harnsäure. Andererseits fördert es die Ausscheidung.[3]
Da Curcumin antioxidativ und entzündungshemmend wirkt, kann es vermutlich auch die Gelenke vor Schäden schützen.
Magnesium
Ca. ein Drittel der Harnsäure wird über den Stuhl ausgeschieden. Da die Einnahme von Magnesium leicht abführend wirken kann, vermutet man, dass Magnesium die Ausscheidung von Harnsäure über den Stuhl begünstigt.[4] Umgekehrt kann eine hohe Magnesiumzufuhr Harnsäurewerte unter Umständen senken. Die Studienlage ist hier allerdings nicht eindeutig.
Auch wenn eine Nahrungsergänzung mit Magnesium bei Gicht schlecht erforscht ist: Magnesium kommt über die Nahrung leicht zu kurz und ein Mangel sollte vermieden werden.
Zink
Zink wirkt oxidativem Stress entgegen, der durch erhöhte Harnsäurewerte entstehen kann.
Außerdem scheint Zink vor erhöhten Harnsäurewerten schützen zu können. Menschen mit einer hohen Zinkzufuhr haben ein geringeres Risiko für erhöhte Harnsäurewerte.[5]
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können so Entzündungen entgegenwirken, die durch hohe Harnsäurewerte entstehen.
Die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren ist bei Gicht leider nicht gut untersucht. Man weiß jedoch, dass sie bei entzündlichen Schmerzen helfen können.[6] Es ist zudem schwer, den Omega-3-Bedarf über die Nahrung zu decken und ein Mangel ist weit verbreitet.
Fazit: Mikronährstoffe können helfen, Harnsäurewerte zu senken
Mikronährstoffe können die Therapie von Gicht wirksam unterstützen. Sie können zum Beispiel die Bildung von Harnsäure verringern oder die Ausscheidung über die Niere verbessern. Außerdem können sie Entzündungen entgegenwirken, die durch erhöhte Harnsäurewerte zustande kommen.
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[1] https://www.viktilabs.de/blogs/magazin/zink
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29605825/
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27124606
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26536119/